Hildesheim hat uns wieder einmal gezeigt, wie schön es hier bei uns in Niedersachsen ist. Da fahren wir ständig quer durch Deutschland und entdecken allerorten tolle Ecken und spannende Sehenswürdigkeiten – und sind dann immer wieder positiv überrascht, wenn wir einfach mal hier in der Gegend bleiben. Von Schaumburg aus liegt Hildesheim in bequemer Distanz für einen Tagesausflug (von Hannover aus geht das noch besser, da fährt man je nach Ausgangslage nur eine halbe Stunde). Da eine Lehrerfortbildung uns einen schulfreien Tag im unwirtlichen Februar beschert, packen wir die Gelegenheit beim Schopf und fahren in die „kleine Großstadt“ mit recht genau 100.000 Einwohnern, über die ich jüngst so viel Gutes gelesen habe. Und in der Tat: Hildesheim mit Kindern kann was und hat als Ziel für einen Familienausflug (oder besser noch für einen Wochenend-Trip) richtig viel zu bieten!

Eine Sache haben wir bei unserer spontanen Reiseplanung allerdings außer Acht gelassen: Freie Tage sind zwar auch im Winter super für Ausflüge – aber bei -3 Grad ist eine Stadtbesichtigung eine Herausforderung. Was im Sommer super easy gewesen wäre, erfordert im Februar doch einige Aufmerksamkeit in der Organisation. So ist unser Trip nach Hildesheim mit Kindern etwas kürzer geraten als beabsichtigt, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes kalte Füße bekommen haben. Nichtsdestotrotz haben wir ein paar tolle Highlights erlebt!

Rekonstruierter Marktplatz Hildesheim mit Knochenhauer-Amtshaus.

Der Hildesheimer Marktplatz, links das Knochenhauer-Amtshaus mit dem Stadtmuseum.

Hildesheim-Highlight 1: Welterbe-Ausstellung

Nachdem wir unser Auto auf dem Parkdeck der Arneken-Galerie abgestellt haben (Kardinal-Bertram-Straße, erstaunlich günstig: 3,50 Euro für den ganzen Tag), laufen wir ein paar hundert Meter durch die Innenstadt, bis wir den Marktplatz erreicht haben.

Das ganze Ensemble herrlicher Fachwerkbaukunst steht erst wieder seit den 1980er Jahren, lernen wir schnell im Inneren der Tourist-Information. In der ersten Etage gibt es dort eine kostenlose Ausstellung, die Hildesheim und seinen Welterbe-Attraktionen gewidmet ist.

„Der 22.3.1945, das war die Bombennacht, die hier alles verändert hat“, erzählt Antje Kopmann vom Stadtmarketing, die uns durch die Ausstellung führt. „Die alte Bausubstanz hat gebrannt wie Zunder.“ In nur 20 Minuten verwandelten sich damals 70 Prozent der Innenstadt in Schutt und Asche.

Nach den hastigen Wiederaufbauarbeiten im Zeichen der Zweckmäßigkeit galt Hildesheim lange als hässlich – dabei ist inzwischen beinahe alles in originaler Schönheit rekonstruiert. Wir schauen uns den Marktplatz auf der Panoramaleinwand in verschiedenen Jahrzehnten und Zeitaltern an. „Heute ist es am schönsten“, meint Silas.

Hildesheim mit Kindern, Welterbe-Ausstellung

Die kostenlose Welterbe-Ausstellung in der Galerie der Tourist-Information macht die Unesco-Stätten in Hildesheim und anderswo begreifbar.

Hildesheims Hauptattraktionen sind der Mariendom und die Michaeliskirche, die beide schon seit Mitte der 80er Jahre unter Unesco-Schutz stehen. Was an den Gotteshäusern so besonders ist, erkunden wir anhand von interaktiven Modellen.

Und auch den Gründungsmythos von Hildesheim erfahren wir. Demnach zelebrierte Kaiser Ludwig der Fromme im 9. Jahrhundert eine Messe auf einem Jagdausflug und ließ danach sein wertvolles Reliquiar liegen: ein versiegeltes Schatzkästchen mit nicht näher definierten Überresten der Gottesmutter höchstselbst. Kein anständiger Katholik sollte so etwas verbummeln, klar. Glücklicherweise fand man es wieder – aber ein Rosenstrauch hielt es auf wundersame Weise fest. Kaiser Ludwig deutete das als Zeichen Gottes und gründete an diesem heiligen Ort die Stadt Hildesheim.

Hildesheim, Fachwerkhaus Fassade am Marktplatz, rekonstruiert

Alte Pracht, neu errichtet: Die überreichen Fachwerk-Fassaden am Marktplatz stammen streng genommen aus den 1980ern.

Nun fühlen wir uns gewappnet für die Live-Begegnung mit den geschichtsträchtigen Bauwerken. Von der Welterbe-Ausstellung müssten wir nur dem entsprechenden Band im Pflaster folgten, um beide Kirchen zu erreichen.

Aber die Jungs haben es nicht eilig. Sie haben die Massage-Sessel entdeckt, die sich eigentlich eher nach einem ausgiebigen Stadtspaziergang anbieten. Während der Sessel seine Arbeit verrichtet, hören sie über Kopfhörer vergnügt wahlweise Entspannungsmusik oder eine Zusammenfassung der Stadtgeschichte.

Hildesheim-Highlight 2: Roemer- und Pelizaeus-Museum

Als nächster Programmpunkt würde sich nun eigentlich die Stadtbesichtigung anbieten – am besten mit dem „Hanse-Code“, der GPS-basierten Schnitzeljagd, die im Shop der Tourist-Information erhältlich ist und gleich um die Ecke beginnt. Aber wir wollen unbedingt ins Roemer- und Pelizaeus-Museum, und das hat heute wegen einer Veranstaltung verkürzte Öffnungszeiten. Also treten wir den kurzen Fußmarsch gezielt und durch Hildesheims weniger hübsche Nachkriegsbebauung an.

Hildesheim mit Kindern, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Treppe

Über die große Treppe erreichen wir die verschiedenen Ausstellungsreiche im RPM.

Das Hildesheimer Vorzeige-Museum kennt wohl jedes Schulkind im Umkreis von 150 Kilometern. Den sperrigen Namen verdankt es seinen beiden Gründern, die ihre privaten Sammlungen vor mehr als hundert Jahren der Öffentlichkeit zugänglich machten. Vor allem die Dauerausstellung über Ägypten mit ihren zahlreichen Mumien fasziniert seitdem Besucher aller Altersstufen.

Hildesheim mit Kindern, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Ägypten

Der bekannteste Teil des RPM widmet sich dem alten Ägypten.

Allein schon die Ästhetik der Präsentationen im Neubau wäre für mich Grund genug für einen Besuch, denn das Design ist echt schnieke.

Das ist den Jungs freilich egal, sie finden ihre eigenen Höhepunkte. Eine Hörstation erzählt kindgerecht vom Grabungsalltag im Tal der Könige, und im „Museum der Sinne“ dürfen sie alles anfassen und ausprobieren.

Hildesheim mit Kindern, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Museum der Sinne

Im „Museum der Sinne“ zeichnen die Jungs Hieroglyphen auf Papyrus.

Allerdings: So ganz selbsterklärend ist das Roemer- und Pelizaeus-Museum nicht. Es zeigt unglaublich detailreiche Spotlights auf bestimmte Aspekte der ägyptischen, südamerikanischen und asiatischen Kultur, aber es ist nicht ganz einfach, einen Überblick über die jeweiligen Themen und Epochen zu finden. Ein bisschen Vorbildung aus Kindersachbüchern oder Hörspiel-CDs ist empfehlenswert (auch für Eltern).

Trotzdem lege ich jedem, der Hildesheim mit Kindern besucht, einen Museumsbesuch ans Herz. Es lohnt sich allein schon, um die Sarkophage und die Mumien zu sehen, unter anderem auch die einer Katze, eines Falken und eines Krokodils.

Hildesheim mit Kindern, Roemer- und Pelizaeus-Museum, Dauerausstellung

Einfach schick: Die Dauerausstellung im RPM macht alleine optisch schon viel her.

Bei ernsthaftem Interesse sind drei bis vier Stunden Minimum. Wir wären beinahe wieder den ganzen Tag hier versackt, und beide Kinder nennen das RPM als ihr persönliches Hildesheim-Highlight (siehe unten).

Mehr Infos auf der Webseite des Museums…

Hildesheim mit Kindern, Roemer- und Pelizaeus-Museum

Wie viele Informationen in so einer Skulptur stecken, fasziniert die Jungs durchaus.

Hildesheim-Highlight 3: GPS-Schnitzeljagd „Der Hanse-Code“

Unsere Jungs sind zehn und zwölf Jahre alt, und so langsam zieht es nicht mehr, ihnen beim Stadtbummel eine Pause am nächsten Spielplatz in Aussicht zu stellen. Zum Glück bietet Hildesheim für ältere Kinder eine ganz besondere Motivation zur Erkundung der Sehenswürdigkeiten. „Der Hanse-Code“ ist eine GPS-basierte Rätsel-Rally. Es geht um einen mysteriösen Entführungsfall: Geschichtsprofessor Paul Hansen ist verschwunden und hat eine Spur voller verschlüsselter Hinweise hinterlassen. Wer die Symbole an Fassaden, mittelalterlichen Brunnen und Kircheninschriften richtig deuten kann, erfährt nicht nur eine Menge über den Hintergrund Hildesheims als Hansestadt, sondern an jeder Station auch die Koordinaten für das nächste Rätsel.

Nötig ist dafür das Begleitheft mit der Geschichte, das in der Tourist-Information erhältlich ist, sowie eine simple Allzweck-GPS-App auf dem Handy (wir waren mit „GPSRally“ unterwegs). Die Aufgaben sind mitunter knifflig und erfordern auch elterliches Mitdenken. Ich schätze, dass Kinder ab acht Spaß an der Suche haben können, aber selbst Silas mit seinen zehn Jahren wäre alleine überfordert gewesen. Als gemeinsame Familien-Aktion ist die Angelegenheit ideal.

Hildesheim mit Kindern, Hanse-Code

Mit Spaß bei der Sache: Mit der GPS-Schnitzeljagd ist so eine Stadtbesichtigung gleich viel vergnüglicher.

Und so folgen wir unserem Smartphone wie einer Wünschelroute zu all den Sehenswürdigkeiten Hildesheims, die dank unseres frisch erworbenen „Geheimwissens“ auf einmal noch viel spannender werden.

Einziges Manko: Die Jagd durch die Stadt ist umfangreich und auf etwa drei Stunden ausgelegt. In der winterlichen Kälte halten wir das nicht durch. Deshalb können wir auch gar nicht verraten, was passiert, wenn man am Zielpunkt ein Selfie an die geheime Mail-Adresse schickt… Wir kommen auf jeden Fall im Sommer wieder, um die Sache zu Ende zu bringen!

Hildesheim mit Kindern, GPS-Rally Hanse-Code

Der mysteriöse „Huckup“ spielt ebenfalls eine Rolle in der GPS-Jagd nach dem „Hanse-Code“.

Hildesheim-Highlight 4: Café Kafenion

Meine Füße fühlen sich inzwischen wie leblose Eisklötze an. Höchste Zeit für eine Einkehr. Zu jedem ordentlichen Städtetrip gehört (für uns) ein gemütliches Café. In dieser Hinsicht hat die Studentenstadt Hildesheim einiges zu bieten. Wir haben in der Tourist-Information einen Geheimtipp bekommen, der genau zu uns passt: Das Kafenion in der Wollenweberstraße.

Typisch griechisch in blau-weiß: Das Kafenion in der Wollenweberstraße 37.

Inhaberin Irini Heimer ist Griechin und vereint in ihrer Kaffeestube beide Welten auf herzerfrischende Weise. Wir betreten das verwinkelte Fachwerkhaus und nehmen zwischen Spitzendeckchen und Pappkartons Platz. Die Einrichtung ist bunt zusammengewürfelt, der Empfang herzlich. Beim Anblick der improvisierten Kuchentheke mit den traditionellen Metallformen, die wir gut von unseren Reiseabschnitten in Griechenland (und Albanien) kennen, geht mir das Herz auf. Und was darin steckt, ist richtig, richtig lecker. Wir trinken Kakao und Milchkaffee (Cappuccino gibt es nicht), und während unsere Füße langsam auftauen, holen die Jungs ihr Schachspiel aus dem Rucksack.

Es ist ein zauberhaftes Stündchen für uns, weil so viel Reisenostalgie aufkommt.

Kafenion Hildesheim, Café innen

Zwischen Spitzendeckchen und Pappkartons erinnern wir uns an unsere Reise.

Hildesheim-Highlight 5: Der Dom „mit dem Hagebuttenstrauch“

Als wir es endlich wieder raus auf die kalte Straße schaffen, beginnt es bereits zu dämmern. Mist: Jetzt müssen wir uns entscheiden, welche der diversen noch übrigen Sehenswürdigkeiten in Hildesheim wir heute noch schaffen wollen.

Wir wählen den Dom, denn der ist am nächsten.

Mariendom Hildesheim von außen

Der Hildesheimer Mariendom macht von außen gar nicht mal so viel her.

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten ist der Mariendom erst seit 2014 wieder zugänglich. Der Eintritt ist frei (nur für das Dom-Museum muss man zahlen), und er lohnt sich, auch wenn man nicht unbedingt kirchenaffin und mit Kindern unterwegs ist. Für ein katholisches Gotteshaus ist der Dom überraschend schlicht und überwältigt stattdessen mit seinen Proportionen. Die riesigen Radleuchter verlangen selbst den mittlerweile kulturell gesättigten Jungs Respekt ab.

Mariendom Hildesheim von innen, Radleuchter

Einer von zwei gigantischen Radleuchtern, die den schlichten Innenraum des Doms beherrschen.

Die Bernwardstür, ein schwerer, detailreicher Bronzeguss, der ziemlich genau tausend Jahre alt ist, beeindruckt sie weniger als mich. Ihren Lieblingsort finden sie im Innenhof an der Domapsis, wo der 1000-jährige Rosenstock wächst. Der Legende nach ist es immer noch derselbe, der Kaiser Ludwigs Reliquiar bewahrt hat. Moderne Technik konnte immerhin Nachweise bis ins Mittelalter erbringen. Unterarmdicke Ranken klettern an der Kirchenwand empor. Das ist freilich ein bisschen mager für tausend Jahre Wachstum. Die Schicksalsnacht 1945 ließ auch den Dom nicht unversehrt. Doch im darauffolgenden Frühjahr, so heißt es, spross ohne jede Hilfe frisches Grün zwischen den Trümmern hervor.

1000-jähirger Rosenstock Hildesheim im Winter, Hildesheim mit Kindern

Auch im Februar einen Blick wert: Der 1000-jährige „Hagebuttenstrauch“ im Hildesheimer Dom.

„Aber ich dachte, es sei eine Rose und kein Hagebuttenstrauch“, mosert Silas, als wir vor dem beeindruckend hohen Gewächs stehen. Dass wir mitten im Februar keine Blütenpracht erwarten dürfen, war mir offenbar klarer als dem Rest meiner Familie. Trotzdem, auch im Winter macht der 1000-jährige Rosenstock etwas her, denn er ist über und über mit Hagebutten bedeckt (und jetzt weiß auch Silas, dass das die Früchte der Heckenrose sind).

Hildesheim mit Kindern: Das sagen die Jungs

Janis (12): Ich fand unseren Ausflug gut, nur es war schade, dass es so kalt war. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum war toll. Nur leider konnten wir nicht in die Sonderausstellung, weil die erst neu eröffnet wurde. Als ich mit meiner Klasse da war, war das die lustigste Abteilung. Da konnte man in eine Grabkammer gehen und sich verkleiden. Schade, dass es das jetzt nicht mehr gibt. Das beste am Museum war, dass es da drin nicht so kalt war. Aber es war auch interessant, sich das alles mal wieder anzugucken. Vor allem die Mumien waren gut. Leider haben wir die Stadtrally nicht ganz gemacht, wegen der Kälte. Irgendwann im Sommer gehen wir einfach wieder da hin, wo wir aufgehört haben, und machen das zu Ende. Die Geschichte war nämlich ganz gut.

Silas (10): Ich fand Hildesheim gut, weil es da interessante Museen gab. Und die Stadtrally hat mir auch gefallen. Da musste man zu verschiedenen Stationen gehen, zu denen man durch Koordinaten vom Handy geführt wurde, und da musste man Rätsel lösen. Das war witzig. Und das Café war gemütlich und schön. Aber am besten hat mir das Roemer- und Pelizaeus-Museum gefallen, weil das echt interessant war. Echte Mumien zu sehen, sich die mal richtig ausgiebig angucken zu können, das war spannend. Die sind sooo alt! Es ist unglaublich, dass die sich so lange halten. Schade, dass wir nicht mehr Schlittschuhlaufen konnten, aber es war einfach zu kalt.

Hildesheim mit Kindern, Hinterer Brühl, Stadtbild

Hildesheim ist einfach eine richtig, richtig hübsche Stadt!

Hildesheim-Highlights, die wir verpasst haben

Natürlich hat Hildesheim in Wirklichkeit noch viel mehr zu bieten. Wir hätten in der schönen Stadt locker ein ganzes Wochenende verbringen können, ohne uns zu langweilen.

Eiszeit Hildesheim

Ein besonderer Winter-Programmtipp für Hildesheim mit Kindern ist die Eisbahn mit Schlittschuhverleih, die jedes Jahr im Januar und Februar auf dem Platz an der Lilie aufgebaut ist. Wir hatten das eigentlich fest eingeplant, haben dann aber wegen eingefrorenen Füßen nach der Stadtrally gekniffen. Nächstes Mal!

Michaeliskirche

St. Michaelis ist gemeinsam mit dem Dom schon seit 1985 eingetragenes Unesco-Weltkulturerbe und heute auf manchen 2-Euro-Münzen abgebildet. Das Besondere ist, abgesehen vom schieren Alter des Gotteshauses, die absolute Symmetrie des frühromanischen Baus, sowie die bemalte Holzdecke aus dem 13. Jahrhundert. DAS Wahrzeichen von Hildesheim (neben Dom und Rosenstock eben) hätten wir uns eigentlich wirklich, wirklich ansehen wollen. Ein Tag ist halt einfach nicht genug (zumindest, wenn man es wie wir nicht in ein, zwei Stunden durch großartige Museen schafft…).

Michaeliskirche Hildesheim bei Nacht

Näher sind wir der Michaeliskirche diesmal leider nicht gekommen.

St.-Andreas-Kirchturm

Die St.-Andreas-Kirche in Hildesheim besitzt Niedersachsens höchsten Kirchturm. 114,5 Meter hoch ist er, und nach 364 Treppenstufen folgt eine Aussichtsplattform. Von Mai bis Oktober hat man von hier eine grandiose Aussicht über die Altstadt, hab ich mir sagen lassen. Mehr Infos…

Wildgatter Hildesheim

50 verschiedene Tierarten auf 60.000 Quadratmetern, und das auch noch gratis – das Wildgatter etwas außerhalb von Hildesheim (Adresse: Steinberg 6) ist vor allem mit kleineren Kindern sicher eine prima Idee. Mehr Infos…

Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus

Hier hätten wir uns auch noch einmal aufwärmen können, wenn wir dran gedacht hätten… Das Museum direkt am Marktplatz führt durch Hildesheims Stadtgeschichte, von der Urzeit bis in die Gegenwart, und das für 6 Euro pro Familie (2+2) inklusive Audioguide. Mehr Infos…

Wasserparadies Hildesheim

Schwimmbäder sind immer gut als Ausgleichsprogramm für einen Städtetrip mit Kindern. Wer einen Vor- oder Nachmittag entbehren kann und mit dem Nachwuchs planschen gehen möchte, für den ist das Wasserparadies Hildesheim die beste Anlaufstelle. Mehr Infos…

Schloss Marienburg

Ein Ausflugsziel, das für uns auch schon lange auf dem Wunschzettel steht, ist das Märchenschloss, das die Königsfamilie von Hannover sich im 19. Jahrhundert errichten ließ. Es steht in Pattensen, etwa 20 Minuten Autofahrt von Hildesheim entfernt. Ganzjährig gibt es Führungen, zu bestimmten Terminen auch sehr fantasievolle extra für Kinder von vier bis zehn Jahren, die wirklich interessant klingen. Mehr Infos…

Hildesheim mit Kindern, Marktplatz

Wir kommen auf jeden Fall noch mal nach Hildesheim, wenn kein Mützenwetter mehr ist!

Transparenzhinweis: Wir haben bei unserer Programmplanung die Hilfe des Stadtmarketings Hildesheim in Anspruch genommen, die uns als Bloggern freie Eintritte und eine Menge Material organisiert haben (und das hat echt gut geflutscht, bestausgeführte Blogger Relations seit unserem Trip nach Bremen, muss ich hier am Rande echt mal erwähnen!). Dass das unsere Meinung in der Sache nicht beeinflusst, ist wie immer Ehrensache.