Nachdem unser Estland-Roadtrip und durch Tartu, Pärnu, Viljandi und auf die wunderschöne Insel Saaremaa geführt hat, landen wir zum Abschluss endlich in Tallinn.

Unser Hotel am Rand der Tallinner Altstadt erreichten wir am Nachmittag. Nachdem wir unser geräumiges Dreibettzimmer mit Zustellbett bezogen hatten, legte Martin – immer noch kränkelnd – sich hin. Die Jungs packten ihr Playmobil aus und wollten auch dort bleiben.

Also ging ich alleine in die City, sah mir die Stadtmauer und den Hafen an und studierte die Speisekarten der Restaurants, wo wieder europäisches Niveau mit Hauptstadtbonus herrschte. Zwar steuerte ich schon die eher einfachen Etablissements an, doch eine Pizza unter zehn Euro konnte ich innerhalb der Stadtmauern nicht entdecken.

Blick auf Tallinn vom Burgberg aus.

Blick auf Tallinn vom Burgberg aus.

Als ich zurückkam, hatte Martin im – selbstverständlich kostenlos überall zugänglichen – Internet schon eine Alternative gefunden. So speisten wir im Bahnhofsrestaurant gleich nebenan, das wir durch eine versteckte Seitentür erreichten, die wir ohne die Web-Empfehlungen nie geöffnet hätten. Das Lokal war überraschend liebevoll und modern eingerichtet, das Essen top. Ein echter Geheimtipp [den es aber wohl inzwischen nicht mehr gibt]!

Kostenloses Wifi gab es schon 2012 überall in Estland.

Kostenloses Wifi gab es schon 2012 überall in Estland.

Diesen Eintrag meines Reisetagebuchs habe ich am 8. August 2012 verfasst.

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