Das Buch zu unserer großen Europa-Reise trägt den Titel „Die Entdeckung Europas“ und ist mittlerweile als Taschenbuch und E-Book* erhältlich.

Hier im Blog gibt es zu jedem Kapitel Fotos. Das hier ist die Bebilderung von Kapitel 6: „Transsilvanien: Expedition ins Unbekannte“.

Wer das Buch nicht gelesen hat, darf natürlich trotzdem gucken. Aber die Auswahl der Bilder und ihr Hintergrund erschließt sich vor allem nach der Lektüre. ;)

In diesem Kapitel fällt es schwer, mich am Riemen zu reißen, denn Rumänien im Allgemeinen und Transsilvanien im Besonderen haben uns wahnsinnig gut gefallen und in ihrer Andersartigkeit berührt. Ich hätte ein ganzes Buch schreiben können, allein über diesen Reiseabschnitt!

Familienurlaub in Rumänien Karte

Die kleinen roten Pünktchen zeigen auf der groben Übersichtskarte, wo wir in Rumänien gewesen sind.

Tureni

Das kleine Tureni bei Clus Napoca war unsere erste Station.

Unsere Pension.

Unser bequemes 4-Bett-Familienzimmer. Dass die Laken zur Bettwäsche passen, gehört in Rumänien übrigens anscheinend zum guten Ton.

Frühstück.

Blick vom Balkon unseres Pensionszimmers: Morgens gehen die Kühe zur Weide, abends gehen sie zurück. Normal (in Rumänien).

Typisch Rumänien: Pferdegespanne gehören hier noch zum Alltag.

Sie begegnen uns wirklich an jeder Ecke.

Eine Ladung Mais-„Grün“ auf dem Pferdewagen.

Wir auf Dorf-Spaziergang. Links am Straßengraben sind die gelben Gasleitungen zu sehen.

Ein typisches Haus in Tureni.

Was man nicht alles entdeckt, mitten in Rumänien!

Allgegenwärtig: sichtbare Gasleitungen.

Nicht wirklich weit weg: Der Blick auf Tureni von unserem Picknickplatz aus.

Der Blick auf unseren Picknickplatz inklusive später entdeckte Höhle.

Und die noch später entdeckten Speisereste.

Targu Mures

Die Statue von Romulus und Remus vorm Kulturpalast von Targû Mures zeigt, wohin die Rumänen sich kulturgeschichtlich einordnen.

Die Synagoge von Targu Mures von außen.

Die Synagoge von Targu Mures von außen.

Mit Kindern Synagoge besichtigen

Wer als Mann in die Synagoge will, muss eine Kippa aufsetzen. Ganz egal, wie alt Mann ist.

Autofahren ist in jeder Hinsicht eine Herausforderung in Rumänien.

Deutsche Discounter sind in Rumänien überall zu finden. Marktführer sind unseres (nicht gerade wissenschaftlich erhobenen) Eindrucks nach Kaufland und Carrefour, aber auch Lidl, Aldi und Netto gibt es mitunter.

Sieht gar nicht hinterwäldlerisch aus: ein frei zugänglicher Spielplatz in Targu Mures.

Sighisoara (Schäßburg)

Rumänien ist so schön an vielen Ecken! Das hier ist der Eingang zu einem wirklich netten Café in Sighisoara.

Rumänien Sighisoara Haus

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier eine Zaubererfamilie wohnt“, vermutete Silas mit Blick auf dieses Haus. Mich erinnerte es in der Tat auch ein bisschen an den Fuchsbau, Harry Potters zweites Zuhause. Bewohnt war das Gebäude jedenfalls.

Rumänien Sighisoara Friedhof

Der Friedhof des alten Schäßburg ist unheimlich malerisch, vor allem im goldenen Oktober.

Allenthalben deutsche Inschriften.

Die Treppe hinauf zur alten Universität von Schäßburg (heute die Deutsche Schule) führt durch einen „Holztunnel“.

Sibiu (Hermannstadt)

In Sibiu sind (fast) alle Fassaden auf Hochglanz poliert. Siebenbürgens Vorzeigestadt steht deutschen Tourismusmagneten in nichts nach.

Kurioserweise liegt die Innenstadt Sibius auf verschiedenen Höhen-Niveaus. Ein Graben durchzieht das Zentrum, das die „Lügenbrücke“ überspannt. Warum die so heißt, weiß man wohl in nicht mehr deutschsprachiger Zeit nicht mehr so genau.

Hier haben wir gewohnt, ein gutes Stück außerhalb des Stadtzentrums in einem Neubaugebiet. Guter Baustandard. Auch in Rumänien lebt man tatsächlich nicht mehr auf den Bäumen. Unsere Ferienwohnung war links in der mittleren Etage.

Ein Blick ins Innere unserer Ferienwohnung in Sibiu, Siebenbürgen.

Aber ganz wie zu Hause ist es dann natürlich doch nicht. Ein großes, meist blickdichtes Tor vor der Einfahrt ist in Rumänien selbstverständlich, um unerwünschte Besucher auf zwei oder vier Beinen abzuhalten.

Deutsch-Weißkirch

In Deutsch-Weißkirch steht heute noch eine der typischen Wehrkirchen der Siebenbürger Sachsen.

Rumänien Transsilvanien Deutsch-Weißkirch

Dem Verfall anheimgegeben: Jetzt, wo die „Deutschen“ fast alle weg sind, bröckelt die alte Bausubstanz so vor sich hin. „Nachmieter“ sind hauptsächlich Roma-Familien, die keine Beziehung zur alten Kirche und erst recht nicht die Mittel haben, sie zu sanieren.

Rumänien Transsilvanien Deutsch-Weißkirch Museum

Ein kleines Museum gibt es aber, das mit einfachsten Mitteln alte Dinge zeigt.

Rumänien Transsilvanien Deutsch-Weißkirch, Dorf Viscri

Das Dorf Weißkirch (das heute meist bei seinem rumänischen Namen Viscri genannt wird), hat bis heute keine geteerte Straße.

Mehr über Rumänien

Im family4travel-Blog gibt es eine ganze Reihe Artikel, die sich mit dem Reisen in Transsilvanien mit Familie beschäftigen. Bevor ich mich selbst wiederhole: Eine kommentierte Auflistung gibt es hier:

Die Foto-Beiträge zu den einzelnen Buch-Kapiteln gehen nacheinander wochenweise online.

Die komplette Liste mit den Foto-Sammlungen und was es mit unserem Buch überhaupt auf sich hat, steht alles hier: Die Entdeckung Europas – unser Buch ist da!