Ihr kennt das Spiel: Jeden Dienstag gibt es hier Bilder zu den einzelnen Kapiteln meines Buchs „Die Entdeckung Europas“ (erhältlich als Taschenbuch und E-Book*).

Heute ist Kapitel 12 dran: „Bosnien-Herzigowina: Lesenlernen auf dem Basar und Grammatikübungen im Kloster“, das in Mostar und Blagaj spielt.

„Die Entdeckung Europas“ in Bosnien-Herzigowina

Kaum ein Reiseland hat uns im Nachhinein so nachhaltig beeindruckt wie Bosnien-Herzigowina – im positiven wie im negativen Sinne. Das kleine, so gespaltene Land war ausgesprochen lehrreich zu uns. So viel gab es hier zu sehen. So viel Schönheit einerseits, so viel Verfall andererseits.

Leider bin ich nie dazu gekommen, ordnungsgemäß über unsere Reiseziele in Bosnien und Herzigowina zu bloggen. Das Reisen hat uns sehr beschäftigt zu diesem Zeitpunkt. So viele Eindrücke prasselten auf uns ein. Der Reisealltag war zu bewältigen und stellte uns vor größere Herausforderungen als anderswo.

Umso wichtiger ist es mir, jetzt so viel später noch einmal wenigstens Bilder zu zeigen.

Ein bisschen was hat übrigens Janis damals im Blog geschrieben über seine Eindrücke in Bosnien-Herzigowina:

Janis erzählt euch was: Über Bosnien-Herzigowina

Einblick in unseren Reise-Alltag

Dieses Kapitel stellt unser Familienleben on the road in den Mittelpunkt und streift auch die eher schwierigen Momente des Lebens aus dem Koffer auf beengtem Raum.

Hier haben wir gewohnt. Den kleinen Weg links ging es lang zu Matteos Einliegerwohnung.

Besagte Treppe. ;) (Das war am Abreisetag, als wieder die Sonne schien.)

Immerhin: Wir hatten einen Tisch!

RegenRegenRegenRegenRegen…

Woher diese leicht wahnsinnigen Blicke kommen, weiß ich auch nicht… :)

Mostar

Ewig wollte ich anständig über Mostar bloggen. Inzwischen sind unsere Eindrücke wohl verjährt. Schade eigentlich. Mostar ist ein grandioses Reiseziel und eine Bereicherung auf jedem Roadtrip über den Balkan.

Altstadt von Mostar, Bosnien-Herzigowina

Anblick der Altstadt von Mostar.

Brücke von Mostar, Bosnien-Herzigowina

Die Brücke von Mostar, aufgeladenes Wahrzeichen der Stadt.

An vielen Ecken sieht es heute in Mostar wieder richtig hübsch aus. Aber es gibt auch noch viele Kriegsruinen wie diese mitten in der Stadt.

Kriegsspuren und schöne neue Welt…

Ein Spielplatz in Mostar. Nicht nur bei diesem Wetter ein eher trostloser Anblick.

Habe ich erwähnt, dass es viel geregnet hat? (Das ist eigentlich eine Straße, kein Fluss.)

Silas an der Brücke von Mostar auf unserem Spaziergang, der zum im Buch beschriebenen Schlüssel-Erlebnis führte.

Vom Augenblick selbst habe ich leider kein Foto, aber das hier war unsere Aussicht von dort.

Die Gassen der Altstadt von Mostar.

Die Gassen der Altstadt von Mostar.

Und ein Blick in die Nebenstraßen. Bei allem Entsetzen: Mit Glassplittern gesicherte Mauern kenne ich auch aus Nordirland, und sogar aus meiner Kindheit von der britischen Kaserne in der Nachbarstadt!

Kloster Blagaj

Ein richtig tolles Ausflugsziel ist das Kloster Blagaj. Es liegt in guter Reichweite für einen Tagesausflug von Mostar aus.

Der Weg zum Kloster ist mit Verkaufsständen gepflastert, die im Dezember aber alle geschlossen hatten.

Dass hier aus einem kleinen Löchlein ein ganzer Fluss entspringt, und das auch noch zu Füßen einer himmelhohen Felswand, ist für den Laien schwer auf ein Foto zu bannen.

Hier ist ein weiterer Versuch…

Hochwasser: Rechts stehen die Café-Tische im Nassen.

Der Kater im Klosterhof genoss die Zuwendungen.

Ich ordnungsgemäß bedeckt im Inneren des Klosters.

Die muslimische Version eines Rosenkranzes.

Der Blick nach oben in die Sternenkuppel ist hübsch (für laienhafte Kopftuchträgerinnen aber mitunter fatal…).

Travelschooling“ auf der Kloster-Terrasse.

Mit Mitschüler.

So lecker!

Blick ins alte Dorf.

Granatäpfel, die an den Bäumen verrotten, weil offenbar niemand mehr da ist, um sie zu ernten.

Die gesamte Liste der bisher erschienenen Foto-Beiträge gibt es am Ende dieses Beitrags:

Die Entdeckung Europas: Unser Buch ist da!!