Wir unterbrechen die Berichterstattungsroutine aus der Vergangenheit für ein paar aktuellere Anlässe…

Die Ostseeküste zwischen Heiligendamm und Warnemünde kennen wir ziemlich in- und auswendig. Eine Woche lang haben die Jungs und ich jetzt die Chance, die Gegend noch einmal neu zu erleben. Meine Freundin Anna reist mit uns, und von Rethwisch-Börgerende aus wollen wir ihr in ausgedehnten Fahrradtouren alles zeigen, was wir hier lieben (so ausgedehnt Fahrradtouren mit einem Sechs- und einem Neunjährigen eben sein können und so weit wie man in einer Woche damit kommt).

Das Wetter ist traumhaft und soll zumindest bis Freitag traumhaft bleiben. Allerbeste Voraussetzungen also.

Es ist der erste Tag der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen, und natürlich war das halbe Bundesland auf den Autobahnen unterwegs. Wir sind also erst am späten Nachmittag losgefahren, dafür aber ohne jeden Stau durchgekommen. Als Unterkunft dient uns praktischerweise das Haus meiner Eltern, so dass unsere Ankunftszeit keine Rolle spielte. Um kurz vor acht waren wir da, die Jungs liefen fröhlich durch die Zimmer, die sie immerhin seit Ostern nicht gesehen haben. Anna und ich durchstöberten Kühlschrank und Speisekammer und würfelten aus dem Grundstock, den meine Eltern immer vorrätig halten, Nudeln mit überraschend köstlicher selbstgemachter Carbonarasoße zusammen. Ein schöner Auftakt in eine bestimmt schöne Woche.

The first evening of our trip to the German Baltic coast we spent quietly in the garden of my parents' summer house.

The first evening of our trip to the German Baltic coast we spent quietly in the garden of my parents‘ summer house.

Diesen Eintrag meines Reisetagebuchs habe ich am 20. Juli 2013 verfasst.

Fragen? Anregungen? Kritik? Selber vor Ort was ganz anderes erlebt? Hinterlasst mir gern einen Kommentar – ich antworte euch, sobald ich kann.