„Wie war denn das so in Griechenland, mit der Krise und so? Wie ist die Stimmung da?“ Als wir neulich auf Sardinien zufällig Nachbarn aus Obernkirchen trafen (ein untrügliches Zeichen dafür, dass wir schon wieder viel zu nah an zu Hause sind), war das eine der ersten Fragen, die sie stellten, als wir von unserer großen Reise erzählten. Es war auch eine Frage, die uns umtrieb, als wir dort waren, im Mutterland der Eurokrise.

Trotzdem wird es auf family4travel keine Antwort darauf geben. Ich schaue gern genau hin, und während man mich „live“ in meiner stillen Art leicht unterschätzt, kann ich durchaus einiges an analytischer Geistesgegenwart an den Tag legen. Aber auf family4travel geht es um Familienreisen, um unser großes Abenteuer und viele kleine, bei denen die Erfahrung mit unseren Kindern im Vordergrund steht.

Deshalb habe ich meine Beobachtungen über Griechenland kurzerhand an einen anderen Ort verfrachtet, an den ich euch heute schicke: zu den Reisedepechen. Das ist eines der erfolgreichsten deutschsprachigen Reiseblogs, in dem der Gründer Johannes Klaus Menschen zu Wort kommen lässt, die auch wirklich etwas zu sagen haben. Die allermeisten seiner Autoren können richtig gut schreiben, und insofern bin ich stolz, mich in diese Liste einreihen zu dürfen. Hier erzähle ich heute, was wir in Thessaloniki, auf dem Peloponnes und Athen und überall dazwischen erlebt haben, wie die Griechen, die wir getroffen haben, die Schwierigkeiten in ihrem Land beurteilen, und was wir davon halten.

Was kostet eine Langzeitreise?

Diese Frage hat Nadine von Planet Hibbel schon vor einer ganzen Weile einer guten Handvoll Reise-Familien gestellt. Wer sich in der Blogosphäre auskennt, hat den Text bestimmt schon gelesen, denn er hat für einiges Aufsehen gesorgt. Auch wir waren vertreten und haben mit genauen Zahlen ausgepackt. Über unsere Facebook-Seite habe ich den Link damals geteilt, aber ich bin ganz darüber hinweg gekommen, ihn im Blog selbst je zu erwähnen. Das hole ich hiermit nach, denn er ist äußerst lesenswert!

Was wir auf der Reise über uns gelernt haben

Und noch ein Auswärtsspiel kann ich vermelden: Stefanie von family escapes hat acht Familien gefragt, welche Selbsterkenntnisse ihnen das Verreisen gebracht hat. Unser Beitrag ist reichlich esoterisch angehaucht, wie ich verlegen zugeben muss. Aber eigentlich reiht er sich ganz gut ein und entspricht dem Tenor, dass Exkursionen in ferne (oder auch ganz nahe) Länder positive Auswirkungen auf das Familienleben haben.

So. Und nachdem ich euch mit so viel Lesefutter anderswo ausgestattet habe, kann ich mir heute auf family4travel einen faulen Tag machen. :) Viele Grüße aus Barcelona!