Westport House ist die Hauptattraktion der gleichnamigen Kleinstadt, die ziemlich mittig an der irischen Westküste am Wild Atlantic Way liegt. Wer Irland mit Kindern bereist, wird vermutlich früher oder später auf diese Sehenswürdigkeit stoßen, denn Westport House ist nicht nur Herrenhaus, sondern auch ein kleiner Freizeitpark. Der Pirate Adventure Park ist dem herrschaftlichen Landgut angeschlossen. Die Mischung aus Kultur, Geschichte und Vergnügen soll das Ausflugsziel für die ganze Familie interessant machen. Wie das in der Praxis klappt und ob sich ein Besuch in Westport House lohnt, haben wir ausprobiert: unser Erfahrungsbericht.
Ausflug nach Westport zum Pirate Adventure Park
Unser Ausflug nach Westport ist von langer Hand geplant. In unserem sechswöchigen Irland-Sommer verlange ich den Jungs ein strammes Wander-Pensum ab. Da ist es nur fair, wenn wir ab und zu auch mal ein Highlight für Kinder einplanen. Explizite Kinder-Highlights sind aber auf der oberen Hälfte des Wild Atlantic Way an der irischen Westküste rar gesät (so herrlich und sehenswert Mayo, Sligo und Donegal ansonsten auch sind!). So wird Westport House mit dem Pirate Adventure Park beinahe schon zum Muss.
Der Start ins Abenteuer
Dank Navi finden wir den kostenlosen Parkplatz problemlos. Dann fällt die Orientierung etwas schwerer, denn außer Herrenhaus und Freizeitpark gibt es auch noch ein vorgelagertes Restaurant und einen Campingplatz für Wohnmobile sowie einen zweiten für Zelte.
Der Ticketschalter befindet sich in dem Gebäude gegenüber des Nostalgie-Karussells. Das steht noch still, als die Jungs und ich den Hof an diesem Julimorgen betreten. Die bunten Pferdchen und Lampen stimmen uns aber schon einmal gut auf das Erlebnis ein.
Das kostet Westport House mit Piraten-Park
Ein Tag zwischen Schloss und Fahrgeschäften ist nicht billig. Das Familienticket (2+2) für Westport House mit Adventure Park Flatrate kostet 60 Euro. Eine Zwei-Personen-Familie kommt mit 37,50 Euro aus. Wer online bucht, spart noch mal fünf Prozent. Wer nur Westport House besichtigen möchte (und es schafft, die Kinder an den Freizeitpark-Attraktionen vorbeizuschieben), zahlt 13 Euro pro Erwachsenem, 6,50 Euro pro Kind.
Wir drei haben es gut, denn als Blogger und Reiseführer-Autorin mit Berichterstattungs-Absicht werde ich akkreditiert, brauche also keinen Eintritt bezahlen. Die Jungs und ich bekommen – wie alle Vollzahler – All-inclusive-Armbändchen für die Fahrgeschäfte im Piraten-Park und dürfen außerdem zum Ausprobieren eine Runde Fußball-Dart und eine Session Bogenschießen buchen. Das darf natürlich jeder Besucher, normalerweise kostet es halt nur extra (30 Minuten Bogenschießen 10 Euro, fünf Bälle beim Fußball-Dart 3 Euro).
Das bietet der Westport Pirate Adventure Park
Um Enttäuschungen zu vermeiden, ist eine Grunderkenntnis für deutsche Besucher unumgänglich: Der Pirate Adventure Park von Westport House ist mit heimischen Vergnügungsparks nicht zu vergleichen. Meine Jungs kennen Legoland Deutschland und Dänemark, inzwischen auch Belantis und mehrere weitere und haben eine bestimmte Vorstellung, was einen Freizeitpark ausmacht. Zum Glück haben wir vorher schon recherchiert, was im Pirate Adventure Park in Westport auf uns zu kommt, denn obwohl der in dieser Beziehung das beste ist, was die Westküste Irlands zu bieten hat, ist das Angebot doch überschaubar (gelinde gesagt).
Die Manager des Piraten-Parks empfehlen die Attraktionen für Kinder von vier bis elf Jahren. Jüngere dürfen bei vielem noch nicht mitmachen, ältere finden die Angebote langweilig.
Meine Jungs sind 14 und 11 und haben durchaus ihren Spaß. Immens wichtig ist aber, glaube ich, die Tickets nicht mit zu hohen Erwartungen zu kaufen.
Die Attraktionen im Pirate Adventure Park:
- eine Schiffschaukel
- eine kleine Wildwasserbahn
- eine Hüpfburg
- eine Eisenbahn-Rundfahrt vorbei an Piratenfiguren
- eine Riesenrutsche
- die Schwanen-Tretboote
Weiterhin zuzahlungspflichtig sind:
- das Nostalgie-Karussell
- Bogenschießen
- Fußball-Dart
- diverse Jahrmarktbuden-Angebote
Erst Herrenhaus oder erst Freizeitpark? Zeitplanung für Westport House
Bevor wir uns in den Vergnügungspark-Spaß stürzen, nehmen wir uns zuerst das Herrenhaus vor. So lautet auch die Empfehlung am Ticketschalter, denn am Vormittag ist es im großen Haus noch angenehm leer.
Auf dem Weg durch den weitläufigen Park erhaschen wir schon den einen oder anderen Blick auf die Fahrattraktionen und sind uns deshalb schnell einig, dass wir dafür nicht mehr als vielleicht zwei Stunden am Nachmittag reservieren müssen. Mit kleineren Kindern kann man dort aber sicher auch noch mehr Zeit verbringen.
Die Aufteilung „vormittags Schloss, nachmittags Freizeitpark“ erscheint mir jedenfalls empfehlenswert. Für die Besichtigung des Herrenhauses brauchen wir rund zwei Stunden, aber wir sind bei sowas auch immer überdurchschnittlich gründlich. Die meisten Besucher sind damit etwa eine Stunde beschäftigt.
Anschließend empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang durch die neu angelegten Gärten rund ums Haus und vielleicht eine Einkehr in dem rustikalen kleinen Tea Room in der alten Küche (wenn man sich nicht gleich den grandiosen Victorian Afternoon Tea im „pop up restaurant“ im historischen Speisezimmer gönnt, was für uns ein hochgradiges Vergnügen war!).
Westport House
Jetzt aber Butter bei die Fische: Lohnt es sich, Westport House zu besichtigen? Dafür gibt es von mir ein ganz klares JA!
Westport House war lange Zeit der Familiensitz der Brownes, dessen Oberhaupt den Titel Marquess of Sligo trug. Die stattliche Residenz wurde 1730 auf den Ruinen einer älteren Burg errichtet, die den Ahnen der Brownes gehört hatte. Die Frau des Erbauers, Maud Bourke, war nämlich die Ur-Urenkelin der berühmten Piratenkönigin Grace O’Malley.
Piratenkönigin Grace O’Malley
Grace, die damals eigentlich den gälischen Namen Gráinne Ní Mháille führte, ist eine außergewöhnliche Figur in der irischen Geschichte. Sie bestimmte den Großteil des 16. Jahrhunderts die Geschicke der Region rund um Westport und Achill Island. Als starke Frau beanspruchte sie die Führungsrolle, die als Erbe des Clan-Oberhaupts eigentlich ihrem Bruder zugestanden hätte, und füllte sie vollkommen aus.
Zu Zeiten der englischen Oberhoheit wurden die traditionellen regionalen Autoritäten auf „Piraten“ reduziert, die die Schiffe der Krone wohl auch regelmäßig aufbrachten und leerräumten. Grace befehligte dabei die Schiffe selbst. Der Legende nach zog sie sich einmal erst mit starken Wehen unter Deck zurück, um ihren Sohn zur Welt zu bringen. Da daraufhin das englische Handelsschiff zu entkommen drohte, nahm sie direkt nach der Geburt ihren Kommandoposten wieder ein und legte sich erst ins Wochenbett, nachdem die Kaperfahrt geglückt war.
Grace war mehrmals verheiratet und schaffte es dabei immer, ihre Position als Clan-Oberhaupt und direkter Ansprechpartner ihrer Leute zu behalten.
Als zwei ihrer Söhne und ihr Halbbruder in englische Gefangenschaft gerieten (woran möglicherweise ihr verstoßener Ex-Mann nicht ganz unschuldig war, dem sie vorher den Großteil seiner Besitzungen abgenommen hatte), reiste Grace nach England, um die Sache mit Königin Elizabeth I. zu regeln.
Der Überlieferung nach beeindruckte Grace den Hof mit ihrer imposanten Erscheinung und ihren Latein-Kenntnissen (denn Englisch sprach sie aus Prinzip nicht). Sie weigerte sich, vor Elizabeth niederzuknien, da sie diese nicht als irische Königin anerkannte. Noch während man diskutierte, ob die Audienz unter diesen Umständen weitergehen könne, nieste Grace und benutzte das Spitzentaschentuch, das man ihr daraufhin reichte. Dass sie es danach ins Feuer warf, sorgte für neuen Aufruhr. Sie erklärte jedoch der Königin, in Irland sei man überzeugt, benutzte Taschentücher seien eine Quelle der Krankheitsübertragungen, sodass man sie nicht mit anderen Menschen teile. Daraus erfolgte ein angeregtes Gespräch der beiden charismatischen Frauen, an deren Ende folgender Deal stand: Graces Verwandte kamen frei, im Gegenzug griff die Piratenkönigin keine Schiffe der englischen Krone mehr an.
Die Familie Browne
Irische Adelsgeschichte ist aus deutscher Sicht immer ein wenig verworren. In der Frühzeit ist die väterliche Linie längst nicht so wichtig wie bei uns. Dann haben die Engländer sich kräftig eingemischt und traditionelle Titel und Gebietsvorsitze durch neu geschaffene Posten ersetzt, die sie natürlich nur an genehmes Personal vergaben.
Da sich die eine Seite der O’Malley-Nachfahren im englischen Thronfolgekrieg des 17. Jahrhunderts den Gewinnern anschloss und zum protestantischen Glauben bekannte, gingen die Ländereien und der frisch geschaffene Titel des Marquess of Sligo an eben jene Brownes.
Die Familie errichtete Westport House und machte ein gewisses Vermögen in der britischen Kolonie Jamaika. Der zweite Träger des Titels diente dort sogar als Gouverneur (nachdem er Ausgrabungen im griechischen Mykene geleitet hatte). Seine Plantagen wurden selbstverständlich von Sklaven betrieben. Er war jedoch einer der ersten, der sich für ihre Befreiung einsetzte.
Heute ist die Zählung beim zwölften Marquess of Sligo angelangt. Aufgrund der antiquierten Erbfolgeregelung (wir erinnern uns an die Fernsehserie Downton Abbey) fiel der Titel 2014 an einen australischen Immobilienmakler. Jeremy Ulick Browne, der letzte Herr von Westport House, hinterließ fünf bildschöne Töchter. Es kostete ihn und seine Anwälte Jahrzehnte an juristischen Winkelzügen, wenigstens die Immobilie im direkten Familienbesitz zu behalten.
Das Ergebnis: Die Mädchen konnten Wesport House nicht halten. Das in den 1970ern entworfene Konzept aus Schlossbesichtigung mit kleinem Freizeitpark brauchte dringend ein Update. Keine der fünf längst erwachsen im Leben stehenden Frauen wollte sich an den finanziell riskanten alten Klotz binden (und die Schwestern auszahlen, was schätzungsweise das Problem gewesen wäre).
Westport House und seine neuen Besitzer
Nach einer langen Zitterpartie hat Westport House 2017 neue Besitzer gefunden. Zur großen Erleichterung der Angestellten hat kein chinesischer Großinvestor den Zuschlag bekommen, dem Westport emotional völlig egal wäre. Die neuen Schlossherren sind drei Brüder aus Westport. Cathal, Owen und Harry Hughes haben ihr Vermögen als Hoteliers gemacht und auch das Hotel Westport direkt am Schlossgelände seit langem gemanagt.
50 Millionen Euro wollen die Hughes-Brüder in den kommenden Jahren in Westport House und das Hotel investieren und damit 200 Arbeitsplätze schaffen, berichten irische Tageszeitungen.
Das Konzept soll völlig überarbeitet und die Geschichtsvermittlung mit Unterstützung neuer Medien in den Mittelpunkt gestellt werden. Stichworte sind virtual reality und augmented reality (also Computer-unterstützte visuelle Darstellung, die in die real vorhandene Umgebung eingebettet wird). Für mich (in deren langer Liste ausgeübter Berufe auch Museumspädagogin steht) klingt das superspannend und auch angemessen. Denn in der Tat stecken in dem alten Haus so viele haarsträubende Geschichten, die es wert sind, dass Besucher sie auf unterhaltsame Art erfahren, statt sie mühsam von Texttafeln abzulesen.
Es wird sich also eine Menge tun in den kommenden Jahren.
Schlafen am Westport House – Camping und Hotel
Wer direkt in Schlossnähe übernachten möchte, hat einige Auswahl. Auf der anderen Seite des Geländes gibt es das besagte Hotel Westport mit vier Sternen, das mit zum Unternehmen gehört. Entsprechend bietet es Kombi-Pakete an, die Tickets für Herrenhaus und Freizeitpark mit beinhalten. Um eine Hausnummer fürs Preisniveau nennen zu können, habe ich gerade einfach mal wahllos eine Nacht im Juli im Buchungssystem angefragt, das wären demzufolge 137 Euro für vier Personen im Familienzimmer (mit Frühstück, ohne Eintritt).
Günstiger geht es auf den beiden Campingplätzen zu. [Leider weiß ich nicht, ob sie 2022 noch existieren. Die Webseite, die ich hier verlinkt hatte, führt nun nur noch zum Hotel, weshalb ich sie rausgenommen habe.] Ein Platz kostet für eine vierköpfige Familie pro Nacht 36 Euro zu Ferienzeiten, hinzu kommen ggf. Strom und Parkplatz fürs Auto. Wer kein eigenes Zelt dabei hat, kann für 110 Euro die Nacht hübsche Sechs-Personen-Zelte mieten. (Aber ganz ehrlich: unsere Ferienwohnung hat wenig mehr als die Hälfte gekostet – lag dafür aber natürlich auch nicht direkt neben dem Adventure Park.)
Westport als Stadt
Westport ist kürzlich von einer landesweiten Tageszeitung zum lebenswertesten Ort in Irland gekürt worden, was das Städtchen vermutlich schon für einen Bummel interessant macht. Die Jungs und ich haben uns allerdings gefragt, was an Westport nun so besonders sein soll, denn der Bummel findet wie in den meisten irischen Städten entlang der stark befahrenen Hauptstraße statt.
Wir haben ein paar Tage nach unserem Besuch in Westport House (für den wir den ganzen Tag gebraucht haben) noch einmal einen Zwischenstopp in Westport Stadt gemacht. Ich gestehe freimütig, dass unsere mangelnde Begeisterung wahrscheinlich daran lag, dass wir Hunger hatten und in keinem der ansprechenden Cafés entlang der Hauptstraßen einen freien Tisch ergattern konnten. Letztlich haben wir in „Marlene’s Chocolate Haven“ am Lime Court bei Parkplatz-Blick so mittelnett gesessen, aber die heiße Schokolade war schon lecker.
Von Westport House fährt so ein kleiner touristischer Straßen-Zug ins Stadtzentrum (kostenpflichtig). Man kann auch einfach laufen oder umparken. Etwas außerhalb des Zentrums gibt es kostenlose Parkbuchten an der Straße.
Mehr Tipps für Irland
Hier in meinem Reiseblog habe ich mittlerweile über 20 Detailberichte über unsere eigenen Erfahrungen in Irland veröffentlicht. Einen Überblick mitsamt Kartenansicht gibt dieser Artikel: Irland mit Kindern – unsere Tipps und Erfahrungen.
Transparenz-Hinweis: Wie im Text bereits beschrieben, brauchten wir als Blogger keinen Eintritt zahlen und durften zu Recherchezwecken weitere normalerweise kostenpflichtige Angebote testen. Wie man dem Text hoffentlich ebenfalls entnimmt, berichte ich trotzdem unvoreingenommen entsprechend journalistischer Standards. (Obwohl Tee, Scones und Schokotörtchen in einem Schloss schon die denkbar besten Mittel der Wahl sind, mich aufrichtig zu begeistern.) Den direkten Link zum Online-Ticketverkauf habe ich als Leser-Service gesetzt; ich bekomme nichts dafür. Gleiches gilt für die Links zu den Übernachtungsmöglichkeiten, die ich alle nicht selbst ausprobiert habe.
Klingt gut – hatte noch nie von Westport House gehört! Der Tee wirkt allerdings um Längen spektakulärer als der Freizeitpark…
Liebe Grüße,
Maria
Ha, ja, tatsächlich fanden die Jungs das auch. :)
Spannend, was mit 20 Jahren sich alles ändert! In 1997 gab es in Westport noch keinen Piratenpark und die Stadt war eher als Pilgerstadt bekannt. Nämlich ragt über die Stadt Croagh Patrick, der Berg, auf dem der heilige Patrick 40 Tage lang gelebt haben soll. Die Pilger haben massenweise den Berg geklettert und durchschnittlich 50 von ihnen soll jedes Jahr runtergefallen sein, davon sind immer einer oder zwei ums Leben gekommen – aber diejenigen, die es geschafft hatten, besuchten dann später einige von den 52 Kneipen in der Stadt. So hat mir meine Au-pair-Familie erzählt, ich wohnte 4 Monate in Westport. :) Mir hat es damals ziemlich gut gefallen, schön bunt und einige interessante Lädchen, genau.
Oh, das überrascht mich, dass der Freizeitpark so jung sein soll. Ich habe versucht zu googeln, hab aber kein Gründungsdatum gefunden. Zumindest die Eisenbahn sieht älter aus als 20 Jahre. Aber du warst näher dran und wirst es wissen. :) Hast du selbst denn damals Westport House auch besichtigt?
Nein, damals gab es dort einen Campingplatz und es hiess, das Herrenhaus ist nur an bestimmten Zeiten zu besichtigen. Und ich hatte niemals Geld für so etwas, ich war nur immer in der Stadt spazieren, aber Westport House liegt doch etwas auswärts. Über den Park hat meine Familie nie etwas gesagt und die Kinder hatten auch nie was erzählt. Falls der Park schon da war, war es für meine Au-Pair-Familie wohl egal.
Google sagt: „In 2008, the family-focused attractions were re-branded the Pirate Adventure Park, offering a genuine “treasure trove of family fun” that caters to all age groups with thrilling rides, miniature railway, boats and slides for those under twelve, alongside the more sedate options of child- and adult-focused guided tours, exhibitions and fishing.“ Hier steht es: http://www.failteireland.ie/Best-Practice-Case-Studies/Category-1/Walking-the-talk-Westport-House.aspx
Also sie hatten wohl schon damals etwas, aber vielleicht nicht so gross und populär. Ich gehörte ja eh nicht in die Zielgruppe, die Kneipen und die Leute in der Stadt waren interessanter. :)
Ah, guck! Obwohl es doch mein täglich Brot sein sollte, bin ich offenbar nicht besonders gut im Googeln. :)
Aber für Ortsansässige ist es sowieso immer was anderes, glaube ich. Auf dem Schulweg der Kinder kommen wir jeden Morgen an einem kleinen Freizeitpark vorbei, dem Potts Park. Als sie klein waren, sind wir dort ein paar Mal gewesen, er ist wirklich nett. Aber seit sie da zur Schule gehen und jeden Tag zweimal dran vorbei kommen, nehmen wir ihn irgendwie überhaupt nicht mehr wahr. Und ins Bückeburger Schloss gehen wir auch höchstens, wenn wir hohen Besuch aus dem Ausland haben. Unsere Au-Pairs haben wir aber immer einmal dort hin mitgenommen. :) (Von sich aus hätten sie es bestimmt auch nicht besichtigt – Zielgruppenproblem eben.)