Keine Frage: Urlaub ist teuer. Am besten spart es sich natürlich an der Unterkunft. Aber auch wenn die Familie auf das Fünf-Sterne-Luxushotel verzichtet und den Urlaub in der Ferienwohnung oder sogar in der Jugendherberge verbringt, fließt das Geld immer noch gerne durch die Finger. Schließlich ist man ja auch nicht verreist, um in den angemieteten vier Wänden sparsam Mensch-ärgere-dich-nicht zu spielen, oder? Hier sind fünf Kleinigkeiten, an denen wir gern sparen, ohne den Urlaubsgenuss  einzuschränken.

  1. Picknick statt Restaurant

Selbst wenn man abends in der Ferienwohnung selber kocht, knurrt auch in der Mittagszeit der Magen. „Mal eben was auf die Hand“ läppert sich am Ende des Tages ganz schön zusammen. Das gute alte Butterbrot leistet hier zuverlässige Sättigungsdienste, und das zu einem unschlagbaren Preis. Obst und Rohkost bringen Abwechslung, Nüsse und Trockenfrüchte ebenso. Die Vorbereitungszeit verzögert den morgendlichen Abmarsch, aber dafür sind wir mittags dann flexibel. Einspar-Potenzial: ordentlich.

Almost as nice as on the beach: after some tiredness-related troubles we decided to have our picknick just on the patio.

Günstig und trotzdem abenteuerlich-toll: Picknicks.

  1. Museum statt Vergnügungspark

Die großen Attraktionen wie Vergnügungsparks, Zoos und Aquarien sind meistens

unverschämt teuer und außerdem überall mehr oder weniger gleich. Museen dagegen erzählen überall einzigartige Geschichten über Orte, Menschen und vergangene Zeiten. In den meisten Museen ist es heute selbstverständlich, dass große und kleine Besucher mit allen Sinnen auf Entdeckungsreise gehen können: Das Erleben steht dem Erlernen in keiner Weise nach. Und obwohl das Familienticket auch hier ins Geld gehen kann, ist das Einspar-Potenzial im Vergleich durchaus gegeben.

  1. Erkunden statt Einkaufen

Ein Stadtbummel ist mit Kindern sowieso meist eine Quälerei und verleitet obendrein zum Geldausgeben. Entdeckungstouren durch die Natur machen richtig Spaß und sind dazu völlig kostenlos. Die Kinder haben auch in der freien Wildbahn keine Lust zu laufen? Mit einer fantasievollen Vorlage funktioniert das oft einwandfrei: Wir gehen auf Troll-Safari, erkunden einen fremden Planeten oder wollen einfach mal gucken, was man von da oben sehen kann. Einspar-Potenzial: möglicherweise gewaltig. ;)

  1. Leitungswasser statt Lifestylegetränk

In fast allen Ländern Europas ist das Leitungswasser von guter Qualität. Nicht überall schmeckt es. Aber wenn man es in auffüllbaren Trinkflaschen mit sich herumträgt, kann man sich manchen Café-Stop ersparen. Aufgefüllt wird abgebrüht auf dem Museums-Klo (also, schon eher am Waschbecken, versteht sich). Einspar-Potenzial: so’n bisschen immerhin schon.

  1. Nützliches statt Souvenir-Kitsch

Natürlich ist es schön, wenn man zu Hause noch etwas von den schönsten Wochen des Jahres hat. Das eine oder andere Mitbringsel muss schon drin sein. Statt staubfangenden Hinstellchen oder dem teuer zu rahmenden Foto-Großdruck tun es aber auch tatsächliche Notwendigkeiten. Ein finnischer Pfannenwender zum Beispiel, wenn man eh einen neuen brauchte. Eine Jute-Tasche der estnischen Supermarkt-Kette. Und, immer wieder gerne: T-Shirts für die Kinder, die man dann zu Hause nicht mehr kaufen muss. Einspar-Potenzial: wenn man mal gegenrechnet… und die Milchmagd konsultiert… vielleicht…

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