Auf Höhe des Teepotts verließen wir den Strand schon wieder und warfen einen Blick auf die beiden Wahrzeichen der Stadt. Der Teepott dient seit seiner Erbauung in den unbarmherzigen 70er Jahren als Unterkunft für Gastronomiebetriebe und Andenkenläden. Hier bekommt man alles, was der Tourist von Welt so braucht, beispielsweise fein glänzende Mittelmeermuscheln mit der Aufschrift „Ostsee“.

The "teapot" is one of Warnemünde's landmarks. In close-up, the 70's building doesn't even look to bad.

The „teapot“ is one of Warnemünde’s landmarks. In close-up, the 70’s building doesn’t even look to bad.

Der Leuchtturm direkt nebenan dient als Aussichtsturm, schickt jedoch auch heute noch jede Nacht sein Leuchtfeuer 37 Kilometer weit über das Meer.

The lighthouse is just as famous as the "teapot".

The lighthouse is just as famous as the „teapot“.

Zurück gingen wir durch die Alexandrinenstraße, die parallel zum Alten Strom verläuft. Auch hier gibt es zahlreiche nette Läden (darunter auch die unvermeidlichen Sanddornfachgeschäfte) und Ferienwohnungen in den wunderhübschen Kapitänshäusern. In den handtuchgroßen Vorgärten blühten die Stockrosen, und da angenehmerweise hier die Menschenmassen fehlten, war es sogar möglich, einmal stehen zu bleiben und den Anblick zu bewundern, ohne zwangsläufig weitergeschoben zu werden.

The Alexandrinenstraße is almost as pretty as the parallel main street "Am Strom" but never as crowded.

The Alexandrinenstraße is almost as pretty as the parallel main street „Am Strom“ but never as crowded.

Diesen Eintrag meines Reisetagebuchs habe ich am 29. Juli 2013 verfasst.

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