Heute wird es persönlich auf family4travel. Meine Freundin und Blogger-Kollegin Anne vom Literatur-Blog dezembra hat sich mit Florian Langenscheidts Buch „Finde dein Glück: Was im Leben wirklich zählt – Ein Buch zum Ausfüllen“* auseinandergesetzt. Die Kurzversion, die derzeit durch die Blogs geht, lautet offenbar „33 Fragen zum Glück“. Anne hat sie beantwortet und danach mich aufgefordert, es ihr gleichzutun. Und da wir gerade von einer 11-monatigen Reise-Auszeit mit Kindern zurück sind, ist es ohnehin Zeit für eine emotionale Bestandsaufnahme.

#1 In welchen Momenten finde ich inneren Frieden?

In unzähligen, in denen mir bewusst wird, dass es mir eigentlich ganz gut gelingt, mein Ding zu machen und mein Leben weitgehend selbstbestimmt zu leben.

#2 Wenn jeder Tag ab morgen eine Stunde weniger hätte, worauf könnte ich verzichten?

Auf Facebook. Das soziale Netzwerk bietet viele fantastische Möglichkeiten, aber seine nervigste Eigenschaft ist die Zeitfresserei.

#3 Was schätzen meine Freund an mir?

Ich weiß nicht. Was schätzt ihr, Freunde? Vielleicht, dass ich diejenige bin, die ein Datum festsetzt und die ganze Meute immer mal wieder einlädt, damit man sich überhaupt mal wieder trifft?

#4 Für welche Eigenschaften bekäme ich im Vergleich mit anderen eine „Eins mit Sternchen“?

Dinge zu ändern, wenn ich möchte, dass sie sich ändern.

#5 Wie lautet das überzeugendste Argument, mich zu mögen?

Ich bin nett? :) Ich hasse niemanden, ich lästere nicht, ich habe niemals fiese Hintergedanken. Lange Zeit dachte ich, das sei normal.

#6 Welche Hoffnung werde ich niemals aufgeben?

Dass es meinen Kindern gelingen wird, ein glückliches Leben zu führen.

#7 Was müsste ich viel mehr hegen und pflegen?

Mein Blog. Es gibt so viele technische Kleinigkeiten, an die ich mich unbedingt mal ransetzen müsste. Aber da mir diese Arbeiten keinen Spaß machen (anders als das Schreiben der Blogbeiträge) und auch keine finanzielle Motivation im Spiel ist, steht das auf meiner Prioritätenliste dann doch sehr weit unten.

#8 Welche meiner Träume habe ich bereits begraben und was müsste passieren, damit sie wiederauferstehen?

Früher wollte ich unbedingt vier Kinder. Aber als es Zeit für Nummer drei gewesen wäre, war ich noch nicht so weit. Und seitdem bin ich auch noch nicht wieder (ernsthaft) an einem Punkt angekommen, an dem ich wirklich noch zwei Kinder haben wollte, nicht mit allen einhergehenden Konsequenzen. Denn das allein wäre ja notwendig für die Auferstehung dieses Traums.

#9 Was verursacht bei mir negativen Stress, was positiven?

Negativer Stress: Verpflichtungen eingegangen zu sein, an deren Erfüllung ich keine Freude habe.

Positiver Stress: Vor Ideen und Projekten nur so überzusprühen und gar nicht zu wissen, wo ich anfangen soll.

#10 Was könnte ich ändern, um weniger negativen und mehr positiven Stress in mein Leben zu bringen?

Mich von alten Jobs und Verpflichtungen trennen, die finanziell und emotional mehr kosten als einbringen – hab ich erledigt.

#11 Was muss geschehen, damit ich mich vollkommen unabhängig fühle?

Man ist niemals vollkommen unabhängig. Das merkt man spätestens, wenn man Grenzen überschreiten will. An seinen Pass und seine Nationalität ist man gefesselt – sei es durch die deutsche Schulpflicht, sei es durch Erwartungen und Vorurteile, denen man sich als Deutscher auch anderswo nicht entziehen kann. Es gab Momente, in denen ich Platzangst auf diesem Planeten bekommen hab. Aber generell bin ich ganz froh darüber, nicht als freies Radikal durchs Weltall schweben zu müssen.

#12 Welche persönliche Krise hat mir im Nachhinein gesehen mehr Gutes als Schlechtes gebracht?

Mit zwei kleinen Kindern eines beruflich viel zu eingespannten Mannes zu Hause zu sitzen, nebenbei ein Studium beenden zu wollen, für das null Zeit bleibt, immer mit dem schlechten Gewissen, meinem ständig fordernden Baby nicht genug zu bieten und mein liebes Kleinkind so oft zur Oma abzuschieben, dass es schon lieber dort ist als zu Hause, und überhaupt kaum ein Ventil zu haben, durch das mich irgendeine Art von Wertschätzung erreicht – das war schon eine harte Zeit. Aber das Durchhalten (zu dem es ja, vielleicht abgesehen von der stationären Einweisung, ohnehin keine Alternative gegeben hätte) hat sich durchaus gelohnt. Es hat auch mal ordentlich gerumpelt zwischendurch, aber heute habe ich zwei tolle Kinder, einen großartigen Mann, der seine Prioritäten anständig steckt, und ein Leben, mit dem ich fast vollständig zufrieden bin.

#13 Wann fühle ich mich ungerecht behandelt und wie gehe ich damit um?

Wenn mir – direkt oder stillschweigend – Berechnung, taktierendes Verhalten oder Spitzen von hinterrücks vorgeworfen werden. So was kann ich gar nicht. Aber es ist schwer, Menschen zu vermitteln, dass ich immer genau das meine, was ich sage, nicht mehr und nicht weniger. Manchen erschließt sich das Prinzip Ehrlichkeit offenbar nicht.

#14 Worin unterscheidet sich mein heutiges Leben von dem, was ich mir als Kind vorgestellt habe – wäre ich als Kind davon heute enttäuscht oder begeistert?

Klein-Lena wäre erschüttert über die Erkenntnis, eine Jungsmama zu werden. Und ich weiß nicht, ob das erwerbslose Bloggen vor Klein-Lena und ihren großen schriftstellerischen Ambitionen Gnade gefunden hätte.

#15 Welche wichtigen Eckpfeiler verleihen meinem Leben Sicherheit und Stabilität?

Meine Familie: die Jungs, Martin, meine Eltern, meine Schwester. Martins Beruf, dank dessen wir uns praktisch gar nicht vor finanziellen Schwierigkeiten fürchten müssen und der mich in die luxuriöse Situation bringt, nicht für Geld arbeiten zu müssen. Und ich: Im Gegensatz zu manchen Menschen, die ich kenne, bin ich mir sicher, wer ich bin und dass ich (in den allermeisten Punkten zumindest) so bin, wie ich sein will. Ich glaube, das ist für das persönliche Glücksempfinden eine nicht zu unterschätzende Eigenschaft.

#16 Welche Vision hätte ich gerne für mein Leben?

Die Frage verstehe ich nicht. Was für einen Grund gäbe es, eine Vision, die ich gerne hätte, nicht zu haben? Die Vision, die ich habe, wäre, dass sich der Wert meiner Arbeit irgendwann auch mal finanziell beziffern ließe. Dass ich mit Fug und Recht auf die Frage, was ich beruflich mache, sagen kann: „Ich bin Bloggerin/Autorin/freie Journalistin“ und nicht im Hinterkopf still hinterherschieben muss: „Aber ich verdiene ja praktisch nichts damit.“

#17 Lasse ich mich glücklich sein? Wenn nein, was hält mich davon ab?

Ich bin glücklich, ziemlich sehr! Manchmal streift mein Blick den Abwaschberg, und es drängt sich der Gedanke auf, dass ich das Glücksgefühl wohl besser noch ein bisschen verschieben sollte, bis ein ordentlicher Haushalt mich dazu berechtigt. Aber eigentlich gelingt es mir ganz gut, jeden Tag ein paar Mal innezuhalten und mir vor Augen zu führen, wie fantastisch mein Leben ist.

#18 Welche drei meiner Entscheidungen waren für mich bisher die wichtigsten und warum?

  1. In der 11. Klasse habe ich meine längst vereinbarte Teilnahme am USA-Schüleraustausch abgesagt und mich zum ersten Mal erfolgreich gegen jede Vernunft, gegen meinen Gehorsam gewohnten Vater durchgesetzt und auf mein Bauchgefühl gehört. Selbst Verantwortung für mein Leben zu übernehmen, meine eigenen Entscheidungen zu treffen und zu ihnen zu stehen – das war die Initialzündung. In der Zeit, in der ich nicht in den USA war, habe ich übrigens Martin kennengelernt.
  2. Mit 20 habe ich mich entschieden, dass ich mich nicht an gesellschaftliche Konventionen halten, erst Studium und Berufsausbildung abschließen, dass ich nicht noch zehn Jahre warten will, bis ich Kinder bekomme. Es war eine streitbare Entscheidung, die – obwohl ich mir das damals anders gedacht hatte – meine berufliche Perspektivlosigkeit besiegelt hat. Zu dritt haben wir als Studenten mit Baby finanziell eine ziemliche Durststrecke durchlaufen. Aber es war eine gute Entscheidung, denn ich möchte keinen Tag mit den beiden Jungs missen (obwohl, vielleicht gibt es den einen oder anderen richtig anstrengenden, um den ich nicht böse wäre). Der Gedanke, zehn Jahre länger ohne diese großartigen beiden Menschen leben zu müssen, kommt mir im Nachhinein unglaublich trostlos vor. Außerdem hab ich in meinem gesetzten Alter jetzt überhaupt keine Lust mehr auf schlaflose Nächte.
  3. Ein Jahr Auszeit für eine große Reise zu nehmen, war eigentlich eher ein Prozess als eine einzelne Entscheidung. Trotzdem muss ich das hier nennen, denn nach Martin und den Jungs ist unsere grandiose Europareise das beste, was in meinem Leben passiert ist. Wir haben wieder gegen jede Vernunft und gegen jede Menge Widerstand gehandelt, aber wir haben unseren Stiefel durchgezogen, und Teufel noch mal, es hat sich gelohnt!

#19 Was zählt für mich wirklich im Leben?

Wenn’s hart auf hart kommt, die Kinder. Dann der Rest der Familie. Dann lange nichts.

#20 Was habe ich heute schon für mein Glück getan?

Meinen schönen Seidenrock noch mal angezogen, bevor es Herbst wird. Dazu meine Sweatjacke aus Svalbard mit dem Eisbären drauf übergezogen, auch wenn die nicht so ganz richtig dazu passt, aber sie erinnert mich an die Erfüllung eines absoluten Reisetraums. Die Katzen gestreichelt. Janis stolz dabei zugeguckt, wie er seine neuen Haustierpflichten mit der größten Selbstverständlichkeit übernimmt, und bemerkt, wie selbstständig er seit unserer Reise geworden ist. Mich gefreut, als er auf dem Schulparkplatz trotzdem noch mal an meiner Fahrertür geklopft hat, damit ich ihm zur Verabschiedung über die Wange streichele. Mich auf mein Treffen mit meiner Freundin Anna heute Nachmittag gefreut. Es mir auf meinem Stammplatz im Bäckerei-Café gemütlich gemacht. In meiner Facebook-Timeline die vielen, vielen positiven Beiträge zur Aktion #bloggerfuerfluechtlinge gelesen. Geschrieben. Auf meine Armbanduhr geguckt und mich dabei dazu beglückwünscht, dass ich mir das Schmuckstück in Gibraltar doch gegönnt habe, weil es mich immer wieder an diesen tollen Tag erinnert und außerdem wunderschön ist. – Das war’s, aber es ist auch erst halb zwölf.

#21 An welches Kompliment erinnere ich mich noch, als hätte ich es eben gerade erst erhalten?

„Es liegt nicht daran, dass Sie nicht schreiben können, sonst würde ich dieses Gespräch mit Ihnen gar nicht mehr führen.“ Das Komplimentähnlichste, das ich aus dem Mund meines Chefs in der Redaktion je gehört habe. Es fiel in einer unserer nicht ganz wenigen Auseinandersetzungen, die oft verbunden waren mit erhöhter Lautstärke und Kraftausdrücken (seinerseits), vereinzelt auch mit Tränen (meinerseits). Aber dieser Satz, dieses widerwillige Eingeständnis meiner Qualitäten von einem Mann, der das ganz sicher nicht sagt, um nett zu sein – das hat mir so viel bedeutet, dass ich ihn aufgeschrieben und über meinen Schreibtisch gehängt habe (zu Hause natürlich, in der Redaktion hätte ich mir diese Blöße dann doch nicht gegeben ;) ).

#22 Welche meiner Stärken kommt bei meiner Arbeit zu wenig zur Geltung und was könnte ich tun, um das zu ändern?

Ich hab eine Menge Stärken, aber leider keine von der Sorte, für die andere Menschen Geld ausgeben wollen. Dass ich Schreiben kann, kommt im Blog zu wenig zur Geltung, weil die dazugehörigen Fotos nicht vom Hocker reißen und zu wenig Leute auf family4travel aufmerksam werden. Ein Fotokurs, ein Bildbearbeitungsprogramm und eine Einführung, wie ich damit umgehen müsste, würden vielleicht was reißen – aber für ein paar mehr Likes und Leser rentiert sich das einfach nicht.

#23 Wie viel Nähe tut mir gut, wie viel lähmt mich?

Von den richtigen Leuten kann ich prinzipiell nicht genug Nähe haben. Auf unserer Reise habe ich bloß festgestellt, dass ich unheimlich lärmempfindlich bin. Ich brauche ein, zwei Stündchen am Tag ohne sinnfreie Rücksitz-Debatten, ohne das Kampfgetümmel der Playmobil-Ritter vor meinen Füßen. Die kann ich mir dann aber auch gut nehmen, ohne schlechtes Gewissen.

#24 Welche erotische Fantasie hat es bisher nur in meinen Kopf geschafft?

Lieber Herr Langenscheidt, das ist keine Frage, die ich öffentlich in einem Familien-Reiseblog beantworten möchte. ;)

#25 In welchen Situationen verkaufe ich mich unter Wert?

Offenbar in vielen. Als ich letztens zum ersten Mal bereit war, für einen inhaltlich frei zu gestaltenden Blogartikel auf family4travel zu einem bestimmten Thema („Advertorial“) einen Preis zu nennen, habe ich meinen umgerechneten Stundenlohn bei den Schaumburger Nachrichten zugrunde gelegt – und fand das schon ein bisschen frech, weil mein Blog doch nicht dieselbe Reichweite hat wie die lokale Tageszeitung. „Viel zu wenig, mindestens doppelt so viel!“ riefen daraufhin fast sämtliche befreundeten Blogger entsetzt.

#26 Was sind ganz besondere Glücksmomente für mich?

Jeder Glücksmoment ist besonders, und es gibt so viele davon, jeden Tag, wenn man nur darauf achtet (siehe #20).

#27 In welchem Alter habe ich am meisten gelernt, in welchem am wenigsten und was möchte ich dieses Jahr noch lernen?

In jedem Alter habe ich eine Menge gelernt, aber am allermeisten im vergangen Jahr auf unserer Reise. Sich Dinge selbst anzusehen, selbst zu erleben, sich mitten rein zu stürzen, das bringt halt so viel mehr als Bücherlesen! Ich habe zwölf Semester Geschichte studiert (in variierender Intensität durch die Kinder, aber immerhin mit einem sehr guten Abschluss) – und ohne zu überlegen kann ich sagen, dass dieses eine Reisejahr mir entschieden mehr beigebracht hat als sechs Jahre Universität.

Für dieses Jahr habe ich keine expliziten Pläne mehr. Ich bin mir sicher, dass ich zu Silvester trotzdem schon wieder eine Menge mehr weiß als heute.

#28 Wenn ich mein Leben in einem Satz beschreiben müsste, wie würde er lauten?

Ich schaff’s sogar in einem Wort: wunderbar!

#29 Welche einfachen Dinge mache ich mir häufig zu kompliziert und wie könnte ich das ändern?

Ich glaube, ich könnte eine Menge Zeit sparen, wenn ich mich endlich einmal hinsetzen und durch unsere neue Technik steigen würde (Windows 7, unser blödes neues System zur Fotoablage, die Dokumentstruktur unserer Haus-Cloud).

#30 Welche Macken möchte ich bis ins hohe Alter hegen und pflegen, welche würde ich gerne mit der Zeit verwelken lassen?

In manchen Beziehungen bin ich nie ganz erwachsen geworden: Ich renne die Treppen rauf, hüpfe über den anders gepflasterten „Abgrund“ vorm Kellereingang, spreche und streite mit Haushaltsgeräten – und ich gedenke nicht, mich dafür zu schämen oder gar mir das abzugewöhnen. Oh, und auch gegen meine Abneigung gegen das Fliegen möchte ich nichts tun, ich finde es völlig in Ordnung, auch auf lange Sicht am Erdboden zu bleiben. Ändern möchte ich… nichts. Ich habe jetzt mehrere Minuten darüber nachgedacht, aber tatsächlich bin ich mit all meinen unangenehmen Eigenschaften im Reinen. Wenn mich etwas wirklich stört, ändere ich das. Und wenn mir das nicht (vollständig) gelingt, wie in einigen Fällen, tu ich mein bestes, und mit den Rückständen lebe ich.

#31 Was müsste ich mich trauen, damit ich von mir selbst positiv überrascht wäre?

Langsam fürchte ich, dass ich bei dem einen oder anderen Leser Brechreiz auslösen werde. Aber tatsächlich habe ich bisher alles geschafft, was ich mich trauen wollte. Geschafft zu trauen, wohlgemerkt. Es zu versuchen. Automatisch erfolgreich damit war ich natürlich nicht.

#32 Was würde ich später bereuen, wenn ich es nicht getan hätte?

All das, auf das ich heute stolz bin.

#33 Wie wichtig ist Geld für mich und mein Glück? Berücksichtige ich, dass das Wesentliche nicht käuflich ist?

Ausreichend Geld auf der hohen Kante nimmt eine Menge Druck. Wir haben ein paar Jahre unterhalb der offiziell definierten Armutsgrenze gelebt, zumindest Janis war eine Ziffer in der Statistik für Kinderarmut. Durch unseren familiären Rückhalt und die Perspektive, dass sich die Situation in absehbarer Zeit zum Besseren wendet, hatten wir nie Grund zum Jammern. Aber Glücklichsein fällt schwerer, wenn man zuguckt, wie andere Leute Geld ausgeben und man selbst sich jeden Luxus verkneifen muss. Tatsächlich haben wir unseren damals eingeübten spartanischen Lebenswandel nie wieder aufgegeben und hatten zehn Jahre später genug Geld für unsere einjährige Auszeit. Aber es ist ein völlig anderes Gefühl, sich den zweiten Cappuccino zu verkneifen, weil er aufs Reisekonto geht, und nicht, weil kein Geld dafür da wäre.

Mein Fazit zum persönlichen Glück

Es ist nie verkehrt, sich über seine eigenen Ziele und Motivationen klar zu sein, um Ziele zu definieren und sein persönliches Glück zu erreichen.

Zur Beruhigung für alle, die schon den Eimer auf den Knien balancieren: Mir tropft auch nicht jeden Tag der Regenbogen aus den Poren. Ich lass mich auch immer wieder runterreißen von Zweifeln, Kleinigkeiten, Verstimmungen mit meinen Mitmenschen und der Hektik des Alltags. Ständig. Umso wichtiger ist es, immer mal wieder Bilanz zu ziehen. Auf das kleine Glück in jeder Minute zu lauern, ist eigentlich nur so eine Angewohnheit von mir.

Mir persönlich haben die #33FragenZumGlück geholfen, einmal mehr zu erkennen, wie zufrieden ich mit meinem Leben bin. Also, tut mir leid, Herr Langenscheidt, aber ich fürchte, ich brauche Ihr Buch gar nicht.

Wer möchte, darf sich das Blogstöckchen gern aufheben und die 33 Fragen in seinem eigenen Blog beantworten!