[redaktionelle Kooperation] Ein Städtetrip nach Düsseldorf mit Kindern? Lohnt sich ein ganzes Wochenende in Düsseldorf überhaupt? Wir haben es ausprobiert und sprechen aus Erfahrung. Mitgebracht haben wir jede Menge Tipps. Spoiler: Düsseldorf als Reiseziel für einen Städtetrip mit Kindern, das bringt richtig Laune!
[Dieser Artikel beruht auf unseren persönlichen Erfahrungen mit unseren Kindern während einer Reise nach Düsseldorf im Jahr 2017. 2023 habe ich alle Fakten überprüft, die Preise aktualisiert und die Links für weitere Tipps und Erfahrungsberichte erweitert. (Und außerdem hätte ich jetzt voll Bock, noch mal nach Düsseldorf zu fahren!)]
Ab nach Düsseldorf mit Kindern!
Es gibt so viele wunderbare Reiseziele für einen Kurztrip mit Kindern! Wieso soll es dann ausgerechnet Düsseldorf sein?
Bei uns ist die Kurzreise, ehrlich gesagt, meiner Sammelleidenschaft geschuldet: Düsseldorf ist die letzte Landeshauptstadt, in der ich noch niemals war. Also will ich unbedingt hin, um das ganze Set vollzukriegen. Die Familie muss mit.
Erst hadern wir: Lohnt sich ein ganzes Wochenende in Düsseldorf überhaupt? Reicht es nicht vielleicht, da auf der Durchreise mal kurz ’nen Kaffee zu trinken, um den Haken machen zu können? Aber als ich recherchiere, was man sich in Düsseldorf mit Kindern angucken kann, stoße ich auf mehr als genug Sehenswürdigkeiten für einen Wochenend-Trip.
Das erste, was wir von Düsseldorf zu sehen kriegen, ist die Jugendherberge. Hier nämlich checken wir ein, nachdem wir uns am späten Freitagnachmittag durch den Stau des Ruhrgebiets gequält haben. Als wir endlich da sind, lockt uns die große Stadt nicht mehr nach draußen. Die Jugendherberge Düsseldorf gehört zu den schicksten ihrer Art und ermöglicht uns einen relaxten Abend in Familie. Da muss Düsseldorf einfach mal warten. (Den ausführlichen Unterkunftstipp habe ich euch ans Ende des Artikels gepackt.)
Über die Rheinbrücke: zu Fuß nach Düsseldorf
Schon vom Frühstückstisch aus breitet sich Düsseldorfs Skyline vor uns aus. Die Jugendherberge liegt auf der anderen Rhein-Seite in Oberkassel. Nur eine kleine Straße und ein breiter Grünstreifen trennen sie vom Fluss. Während wir unsere Brötchen belegen, können wir die ersten dicken Pötte über den Fluss schippern sehen.
Entsprechend ist es nicht weit bis zur ersten großen Sehenswürdigkeit des Tages. Keine fünf Minuten laufen wir, bis wir die Rheinkniebrücke erreicht haben.
Der Fluss wird gern pathetisch als die Lebensader der Stadt bezeichnet. Wie wir an diesem Wochenende herausfinden, stimmt das aber. Düsseldorf, das sind für uns vor allem zwei Dinge: der Rhein, zu dem immer wieder alles zurückführt, und moderne Architektur.
Von der Rheinkniebrücke haben wir beides im Blick. Unter uns ziehen die Lastkähne (so viel mehr Verkehr als auf unserem Mittellandkanal zu Hause!). Und am Ufer, auf das wir zu laufen, reihen sich rechter Hand die modernen Bauten des Medienhafens aneinander.
Am Ende der Brücke halten wir uns jedoch links, denn unser erster Anlaufpunkt ist heute die Altstadt. Ungefähr eine halbe Stunde brauchen wir, bis wir die am Rhein entlang zu Fuß erreicht haben.
Düsseldorf kennenlernen mit der Altstadt-Rallye
In der Entdecker-Kiste, die die Jungs auf unserem Zimmer gefunden haben, steckte unter anderem die Broschüre einer Stadtrallye. Die beigefügte Route führt uns an allen Sehenswürdigkeiten der Düsseldorfer Altstadt vorbei. Und sie bewegt uns dazu, an bestimmten Punkten näher hinzuschauen.
Die Rätsel erscheinen uns nicht immer ganz klar, denn manchmal finden wir vor Ort keinerlei Hinweise auf die Lösung und müssen raten (oder googeln). Aber gerade als Lauf-Motivation für die Jungs taugt die Rallye hervorragend.
Auf diese Weise schließen wir Bekanntschaft mit der „längsten Theke der Welt“, als die Düsseldorfs Kneipenmeile berühmt ist. Zu dieser frühen Stunde ist es noch ruhig. Aber dass hier regelmäßig kräftig gefeiert wird, erschließt sich auch schon den Kindern. Mit zehn und 13 sind sie aber zum Glück noch nicht im kritischen Alter. So bleibt genügend Aufmerksamkeit für die historischen Sehenswürdigkeiten.
Unser Mittags-Picknick legen wir an der Rheintreppe ein. Das ist so ein bisschen Düsseldorfs Version der Spanischen Treppe in Rom: Hier trifft sich alles, um Kontakte zu knüpfen und auf den Rhein zu schauen.
Panoramafahrt auf dem Rhein: ein zweifelhaftes Vergnügen
Unser nächster Programmpunkt ist eine Panoramafahrt auf dem Rhein. Die Fahrgastschiffe legen direkt an der Rheintreppe ab.
Wie gesagt: Düsseldorfs Aushängeschilder sind der Fluss und die Architektur. Eine Schifffahrt verbindet beides hervorragend. Aber. Zumindest in der Mittagszeit ist unser Bötchen so voll, dass wir an unserer Fahrt wenig Freude haben. Betriebsausflügler, Kegelgruppen und Junggesellinnenabschiedsrunden besetzen die anderen Tische im Bauch des Schiffes dicht an dicht. Auf dem Panoramadeck bekommen wir eine Viertelstunde vor Abfahrt keinen Platz mehr.
Das Schiff fährt erst in die eine, dann in die andere Richtung. Vorbei am Landtag und durch den Medienhafen. Vom Tonband kommen dabei Erläuterungen, erst auf Deutsch, dann auf Englisch. Angestrengt versuchen wir, wenigstens aus der Synopse ein paar Informationen zu ziehen. Aber die spanische Damengruppe neben uns schnattert so laut, dass wir das bald aufgeben.
Wir versuchen es positiv zu sehen. Eine Stunde mal zu sitzen, tut unseren Füßen ganz gut. Und aus der Einstiegsluke heraus mache ich ein paar doch ganz hübsche wasserseitige Fotos von den Gehry-Bauten im Medienhafen.
Ganz kurz auf die Kö
Nach unserer Schifffahrt vervollständigen wir unsere Stadtrallye, die uns bis an den äußersten Rand der Altstadt führt. Hier wird es deutlich moderner. Hinter dem Hofgarten beeindruckt uns vor allem der Gebäudekomplex des Kö-Bogens. Der wurde von dem polnisch-amerikanischen Star-Architekten Daniel Libeskind entworfen. Solch extravagante Linienführung sieht man (als Landei, wie wir) wirklich nicht alle Tage.
Dann sind wir auch schon auf der Kö – auf der Königsallee, Düsseldorfs Prachtstraße. Hier reihen sich kostspielige Boutiquen aneinander. Die Damen unter uns blicken nach links in die Schaufenster. Die Herren blicken nach rechts auf die Straße, wo andere Herren dazu geeignete Karossen spazieren fahren. Es ist Samstag, und es ist unglaublich voll.
Wir schaffen es vom Kö-Bogen genau bis zur U-Bahn-Station Steinstraße/Königsallee. Dann reicht es uns. Wir poltern eilig die Treppen hinunter in den Untergrund, weg von den stöckelschuhtragenden Menschenmassen. Für Düsseldorf mit Kindern (und uns menschenscheues Pack generell) ist die Kö vielleicht doch nicht ganz das Richtige.
Mit der Düsseldorf-Card quer durch die Stadt
Zu unserem Düsseldorf-Trip gehört die Düsseldorf-Card, die uns freien Eintritt in zehn verschiedenen Museen, Ermäßigungen in zwei Dutzend weiteren Etablissements und zusätzlich freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln im Stadtgebiet beschert (ab 21,90 Euro für eine Familie, mehr Infos auf der Düsseldorf-Webseite). Entsprechend sorglos können wir in die nächste Bahn steigen und kreuz und quer durch die Stadt fahren. Genau das tun wir einfach, bis wir uns einig sind, wo wir überhaupt hin wollen.
Ich habe eine lange Liste mit Möglichkeiten herausgeschrieben. Düsseldorf steckt voller Kunst und Galerien. Die Düsseldorf-Card wäre die Möglichkeit für uns Kunstbanausen, einfach mal fix einen Blick zu werfen in sowas. Aber jetzt ist das Wetter so fantastisch, dass niemand von uns ins Museum möchte.
Unsere Öffi-Ödyssee endet in Flingern. Das ist Düsseldorfs leicht alternativer Stadtteil. Wahrscheinlich ist er mir deshalb auf Anhieb sympathisch. Er erinnert mich an Hannover-Linden, wo auf der Limmerstraße „gelimmert“ wird (was man als Bummeln mit Lunger-Faktor übersetzen könnte, also so ungefähr das, was wir hier machen).
An der Bilker Allee, Ecke Zimmerstraße finden wir das Kucheneck, ein supersüßes Mini-Café in rot-weiß. Es gibt nur drei Tische, aber eine enorme Auswahl an Kuchen, die wie zu Hause selbstgebacken schmecken. Während die Jungs in ihren Tortenstücken schwelgen (ich leider nicht), tragen Leute aus der Nachbarschaft große Mengen davon aus dem Laden.
Kiefernstraße statt Kunstmuseum
Anschließend nehmen wir den Bus in die Kiefernstraße. Das ist unsere Alternative zum Kunstmuseum, denn die Kiefernstraße ist eine regelrechte Freiluft-Galerie. Jedes einzelne Haus ist großflächig mit Streetart gestaltet. Wie überall verläuft auch hier die Grenze fließend zwischen „authentisch so passiert“ und „offiziell konzessioniert“ (was Puristen als „urban art“ für weniger wertvoll halten, wie ich neulich von Heldenwetter gelernt habe).
Die Kiefernstraße sollte Anfang der 80er Jahre einem Gewerbegebiet weichen. Aber Wohnraum war knapp, und so stellten sich etliche Menschen per Hausbesetzung dem Abriss entgegen. Inzwischen sind die Mietverhältnisse legalisiert. Die Kiefernstraße schillert zwischen echter Alternativität und Tourismusattraktion.
Wir teilen uns die bunten Fassaden an diesem Septembernachmittag nur mit einer älteren Bewohnerin in Kittelschürze, die sich auf den Stufen ihres Wohnhauses eine Zigarette dreht. So haben wir mehr als genug Muße für all die Details und suchen uns jeder unser Lieblingshaus aus.
Abendspaziergang im Medienhafen
Einen letzten Abstecher unternehmen wir an diesem Tag in den Medienhafen. Das ist so ein bisschen das hippe Pendant zu Hamburgs Hafencity. Hier sind in den vergangenen Jahren viele moderne Prestigebauten entstanden, und eine Menge mehr sollen noch folgen.
Hier gäbe es noch eine weitere Stadtrallye, die speziell auf Kinder zugeschnitten ist. (Die in der Altstadt war das nicht.) Aber die Luft ist mittlerweile ein bisschen raus. Wir sind ganz schön viel gelaufen. Also bewundern wir nur noch die Fassaden, die auf dem direkten Weg nach Hause liegen. (Und wir ärgern uns ein bisschen, dass der Tag nur 24 Stunden hat und wir nur diesen einen für die Innenstadt von Düsseldorf.)
Aquazoo Löbbecke-Museum
Am nächsten Morgen genießen wir noch einmal unser Jugendherbergsfrühstück in der Fünf-Sterne-Lage mit Blick auf den Rhein. Dann müssen wir uns beeilen, denn am Sonntagmorgen haben wir eine ganz besondere Verabredung.
Die Düsseldorfer Institution heißt Aquazoo Löbbecke Museum und ist fast vier Jahre geschlossen gewesen. Nachdem von Grund auf durchsaniert und neu konzipiert wurde, empfängt die Symbiose aus Aquarium und Ausstellung nun wieder fleißig Gäste. Leider fällt die große Wiedereröffnung auf den 22. September und damit zwei Wochen nach unseren Düssdeldorf-Trip. Grandioserweise dürfen wir den Blogger-Joker ziehen und kommen so schon vor dem offiziellen Termin in den Genuss einer exklusiven Mini-Führung von Zoodirektor Jochen Reiter persönlich.
Inzwischen habe ich einen eigenständigen Artikel über den Aquazoo geschrieben.
Unterkunfts-Tipp für Düsseldorf mit Kindern: Die Jugendherberge
Jetzt noch einmal ausführlich zu unserer Unterkunft! Wir sind schon lange große Fans der Jugendherbergen. Hier hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Landauf und landab bieten die Familienzimmer der ehrwürdigen Institution heutzutage oft Hotelstandard (dafür allerdings natürlich auch Hotelpreise). Die Jugendherberge Düsseldorf gibt es schon seit der Wandervögel-Bewegung Anfang der 1930er, 2008 ist allerdings von Grund auf durchrenoviert worden. Das Ergebnis ist ein Haus mit rund 340 Betten in 96 Zimmern, das bestens auf Familien eingestellt ist.
Frühstück ist grundsätzlich inklusive. Wer möchte, kann auch zu Mittag und zu Abend essen. Am ersten Abend haben wir die Auswahl zwischen vegetarischen Tortellini in Käsesoße und Lasagne. Wir holen sie uns an der Theke ab und geben dafür unseren Essens-Chip ab, den es an der Rezeption zu kaufen gibt. (Tipp: Besser erst den Menüplan am Eingang des Speisesaals checken. Am zweiten Abend kaufen wir erst die Chips und merken dann, dass die Auswahl heute nur Geflügelbratwurst oder Veggie-Bratwurst umfasst. Da ich beides nicht mag, muss ich mich auf den Salatteller beschränken, den es wie den Nachtisch immer dazu gibt.)
Sicher hätte Düsseldorf auch einiges an familientauglichem Nachtleben zu bieten. Wir sind jedoch vollauf zufrieden, den Abend in unserer Unterkunft ausklingen zu lassen. Die verfügt nämlich nicht nur über eine gemütliche Bar, die sogar durchgehend geöffnet ist, sondern auch über eine große Spielesammlung. Aus einer langen Liste dürfen wir uns kostenlos Brettspiele aussuchen.
Für ein Familienzimmer in der Jugendherberge Düsseldorf zahlen Erwachsene im Jahr 2024 im Familienzimmer 40,40 Euro Euro pro Nacht. Kinder ab vier und bis zwölf kosten die Hälfte. Es gibt auch spezielle Spar-Angebote. Weitere Infos, auch zur notwendigen Mitgliedschaft, finden sich auf der Homepage.
Abschluss im Neandertal
Den restlichen Sonntag verbringen wir im grünen Neandertal, das kaum eine halbe Stunde von Düsseldorfs Innenstadt entfernt liegt.
Hauptsehenswürdigkeit ist hier das Neanderthal-Museum, das unsere frühmenschlichen Verwandten in aller Ausführlichkeit vorstellt. Auch hier beschränke ich mich fürs erste auf ein einfaches: „Unbedingt machen!“ Inzwischen gibt es aber auch einen ausführlichen Erfahrungsbericht: „Neandertal: Ausflug in die Frühgeschichte der Menschheit“.
Tipps für einen Kurzurlaub in Düsseldorf mit Kindern (oder ohne)
Zum Abschluss habe ich noch ein paar allgemeine Tipps für Düsseldorf mit Kindern parat.
- Ein normales Wochenende wird knapp. Wenn ihr könnt, gönnt euch drei Tage in der Landeshauptstadt, um nicht nur die Hauptsehenswürdigkeiten abzuklappern, sondern wirklich ein Gefühl für die Stadt zu kriegen. Immerhin hatten wir einen schönen, komplett ausgefüllten Tag in der Stadt, ohne auch nur ein einziges Museum von innen gesehen zu haben.
- Wenn das Wetter es zulässt, lauft! Dass die öffentlichen Verkehrsmittel in der Düsseldorf-Card „all-inclusive“ sind, ist prima. Aber zumindest ein bisschen am Rhein entlang flanieren, muss drin sein. Wenn ihr in der Jugendherberge absteigt, ist der etwa halbstündige Spaziergang über die Rheinkniebrücke hin zur Altstadt die ideale Einstimmung auf die Stadt.
- Findet eure eigene Balance zwischen Kulturangeboten und City-Flair! Mit der Düsseldorf-Card habt ihr die freie Auswahl aus mehr als einer Handvoll Kunst-Ausstellungen, Galerien und Museen, in denen ihr mit der Karte freien Eintritt habt. Für etliche andere gibt es Rabatt. Aber auch draußen gibt es so viel zu gucken und zu erleben! Das Tolle ist, dass ihr mit der Karte nichts planen müsst, sondern alles spontan entscheiden könnt – je nach Wetter, Lust und Laune.
- Die Düsseldorf-Card gibt auch Ermäßigungen auf diverse Abendveranstaltungen, zum Beispiel im Apollo-Varieté oder im Theater. Da würde ich mir beim nächsten Mal auf jeden Fall was aussuchen, da ist bestimmt auch was Familienfreundliches dabei. (Haben wir im GOP-Varieté in Hannover mal gemacht, das zum selben Anbieter gehört. War toll!)
- Plant einen ganzen Tag fürs Neanderland ein! Das Neandertal ist ein ideales Gegengewicht zur Großstadt Düsseldorf. Schon kurz hinterm durchgestrichenen Ortsschild wird es grün und idyllisch. Im Neanderthal-Museum verbringen durchschnittliche Besuchende gut zwei Stunden. Ein Spaziergang zur Fundstelle und der Rundgang durch das Eiszeitliche Wildgehege dauern mindestens noch mal ebenso lange. Mehrere Restaurants, Cafés und ein Minigolfplatz komplettieren das Angebot im direkten Umkreis des Museums. Wenn man es drauf anlegt, kann man das Neandertal sicher auch an einem halben Tag abfrühstücken, aber verdient hat es definitiv einen ganzen.
- Gleiches gilt eigentlich für den Aquazoo Löbbecke Museum. Auch hier kann man innerhalb von zwei Stunden durcheilen, wenn man unbedingt will. Wer sich die Tiere richtig angucken möchte, den Animationen und Spielstationen angemessenen Raum gibt und auch die Bildungsangebote wie den botanischen Spaziergang durchs Tropenhaus annimmt, braucht schnell doppelt so lange.
- Fahrt mit der Bahn hin! Wir sind leider mit dem Auto angereist. (Das war für uns einfach praktischer, weil wir Martin so direkt von der Arbeit abholen konnten, was uns eine gute Stunde früher auf den Patt gebracht hat.) Innerhalb Düsseldorfs sind aber a) Parkplätze rar und teuer und b) der öffentliche Nahverkehr ganz gut ausgebaut (und mit der Düsseldorf-Card ja auch inklusive).
Mehr Tipps und Erfahrungsberichte für Düsseldorf mit Kindern
- Wibke hat zwei kleine Kinder und gibt als Reise-Mama aus der Sicht einer Einheimischen wertvolle Tipps für Düsseldorf, inklusive kinderfreundlicher Restaurants, ihrer liebsten Eisdiele und einigen Worten zu verschiedenen Stadtteilen.
- Auch Alexandra von levartworld hat lange in Düsseldorf gelebt. Sie gibt Tipps für etwas größere Kinder.
- Katharina hat extrem viele und alltagstaugliche Tipps für Düsseldorf mit Kindern in ihrem Blog Einfach reisen mit Kind. Ich bin ein bisschen zwiegespalten, weil ich aus ihren Texten keine echte persönliche Erfahrung herauslesen kann und sie bestimmte Orte ohne nähere Erklärung zum „besten Spielplatz“ oder „besten Freibad“ deklariert. (Aber vielleicht bin ich auch nur neidisch auf ihre professionelle Herangehensweise.)
- Sehr gute Vorschläge für Spaziergänge in und um Düsseldorf hat Janine von Gepackt & los.
Mehr Tipps und Erfahrungsberichte für Familienurlaub in ganz Deutschland
Alle über 190 Reise- und Ausflugsziele in Deutschland, über die ich in den vergangenen zehn Jahren aus eigener Erfahrung gebloggt habe, findet ihr hier im Überblick (samt Karte):
Familienurlaub in Deutschland: Unsere geballten Tipps und Erfahrungen
Transparenzhinweis: Wir waren auf Einladung der Tourismuszentrale Düsseldorf und der Jugendherberge Düsseldorf unterwegs. Unsere Unterkunft mit Teilverpflegung, die Düsseldorf-Card und die Tickets für die Schifffahrt haben wir kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, um darüber berichten zu können. Gleiches gilt für die Führung im Aquazoo Löbbecke Museum und den Eintritt im Neanderthal-Museum. Unsere Meinung beeinflusst dieser Fakt nicht (wohl aber die schlichte Möglichkeit, uns überhaupt eine bilden zu können, weshalb wir herzlich für die Unterstützung danken und grundsätzlich ehrliches Feedback zurückgeben).
[…] family4travel: Düsseldorf mit Kindern […]
[…] hat viele Tipps parat, wenn ihr mehr wissen wollt. Von außerhalb kam die Family4Travel, die Düsseldorf mit Kindern als Touristen erkundet […]
Vielen Dank für die zahlreichen Empfehlungen für einen gelungenen Aufenthalt in Düsseldorf mit Kindern. Tatsächlich habe ich bisher nur das Kunstmuseum damals während der Schulzeit besichtigen können. Viel Zeit blieb danach für eine richtige Stadttour nicht übrig. Das möchten wir nun nachholen und daher zwei bis drei Tage in Düsseldorf verweilen. Wir hoffen sehr, dass sich das mit der Parkplatz-Findung nicht allzu schwierig gestalten wird.
Viel Spaß! Am besten ist in Großstädten unserer Erfahrung nach immer die Anfahrt mit der Bahn…
Ein sehr umfassender und informativer Guide für Düsseldorf! Besonders die Tipps zur Düsseldorf-Card und die Empfehlungen für das Neandertal und den Aquazoo sind Gold wert. Danke für das Teilen dieser wertvollen Einblicke!
Gerne! Danke für das Lob!