Beim Couchsurfing begegnet man ständig Menschen, denen man das Label „weltbeste Gastgeber“ auf die Stirn tätowieren möchte. Kostas und Anna im nordgriechischen Zitsa sind ganz entschieden welche von dieser Sorte.
11 Monate lang sind wir zu viert in ganz Europa unterwegs gewesen. Zwischen Island und Istanbul reisen wir, zwischen Sizilien und Spitzbergen, zwischen Portugal und dem Donaudelta bewegen wir uns im Zickzack quer über den Kontinent. Hier in meinem Reiseblog habe ich schon währenddessen „live“ von unseren Erfahrungen berichtet. Ich habe von den Sehenswürdigkeiten geschwärmt und dabei auch den einen oder anderen Schwank von hinter den Kulissen erzählt.
Mein Buch „Die Entdeckung Europas“ (erhältlich als Taschenbuch und E-Book unter anderem hier*) ist da ein bisschen anders. Es handelt in erster Linie von unseren Erlebnissen als reisende Familie. Im Fokus stehen dabei die persönlichen Begegnungen. Denn dank Couchsurfing haben wir so viele unterschiedliche Menschen kennengelernt!
Leider konnte ich in meinem Buch keine Bilder unterbringen. (Die Druckkosten dafür wären schon so hoch gewesen, dass ich mich nicht getraut hätte, überhaupt einen Aufschlag fürs Autorinnenhonorar draufzuschlagen.) Deshalb zeige ich einfach hier im Blog dazu die passenden Bilder.
Heute ist Kapitel 24 dran: „Zitsa: Große Brötchen backen“.
Zitsa
Die griechische Kleinstadt liegt nahe der albanischen Grenze.
Ausblick auf Zitsa – und Janis, der Charlie an der Leine führen darf.
Bekannteste Sehenswürdigkeit in Zitsa ist wohl das Kloster, in das wir nur dank eines glücklichen Zufalls geraten sind (mehr steht im Buch).
Die Innenausstattung des Klosters ist schon durchaus einen Blick wert.
Die Bäckerei in Zitsa
Das Schild vor Kostas‘ Bäckerei.
Janis in Kostas‘ Backstube.
Die fertigen Fastenbrote.
Blick in die Backstube (mit Anna im Hintergrund).
Couchsurfing in Zitsa
Ja, das Foto ist nicht besonders gut, aber dass die Leute nicht zu erkennen sind, hat wenigstens den Vorteil, dass ich sie nicht erst wieder ausfindig machen und um ihre Einwilligung zur Veröffentlichung bitten muss (auch wenn ich mir recht sicher bin, dass die Truppe nichts dagegen hätte). Jedenfalls: Couchsurfer aus fünf Nationen essen unsere Käsespätzle.
Und noch ein Blick in Annas Buchladen.
Mehr über „Die Entdeckung Europas“
Ohne den schriftlichen Kontext des Kapitels macht die Bild-Auswahl freilich wenig Sinn. Sie ist in erster Linie zur Illustration für meine Buch-Leser gedacht. Was Janis auf dem einen Foto in der Backstube macht, steht aber auch hier:
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