Obwohl Bursa fast drei Millionen Einwohner hat, kennt man die Stadt im Westen der Türkei hierzulande kaum. Für uns war es auch weniger die Örtlichkeit, als vielmehr unsere Couchsurfing-Erfahrung dort, die unseren Aufenthalt in Bursa zu etwas so Besonderem gemacht hat.
11 Monate lang sind wir zu viert in ganz Europa unterwegs gewesen. Mein Buch „Die Entdeckung Europas“ (erhältlich als Taschenbuch und E-Book unter anderem hier*) handelt von unseren Erlebnissen als reisende Familie zwischen Island und Istanbul, zwischen Sizilien und Spitzbergen, zwischen Portugal und dem Donaudelta. Hier im Blog zeige ich dazu die passenden Bilder.
Heute ist Kapitel 21 dran: „Bursa: Die europäischste Familie der Türkei“.
Inhalt dieses Beitrags
Von Istanbul übers Marmarameer
Wir nehmen Abschied von der Mega-Metropole Istanbul und fahren mit der Auto-Fähre übers Marmarameer Richtung Asien.
Das kleine Meer hat es in sich. Seekranker Silas.
Couchsurfing in Bursa
Wohnen hinter Mauern mit Pool: Ausblick in die gated community unserer Couchsurfing-Gastgeber von ihrem Balkon aus.
Silas im Wohnzimmer der Familie. Der Tannenbaum steht noch da. Von den Buddha-Figuren hab ich leider kein Foto gemacht. Auf vielen meiner Bilder sind Familienmitglieder mit drauf, aber ich habe leider keinen Kontakt mehr, um fragen zu können, ob ich die veröffentlichen darf. Die Familie ist nicht mehr bei Couchsurfing. Und angesichts der derzeitigen Entwicklung in der Türkei und gemessen daran, wie gerade mit pro-westlichen Intellektuellen umgegangen wird, befürchte ich nichts Gutes…
Orhan lässt mich bei der Herstellung traditioneller Halva in den Topf gucken.
Fertig: So sieht “echtes” Halva aus.
Sightseeing in Bursa
Einen Vormittag lang laufen wir durch Bursa, um uns die Stadt ein wenig anzugucken. Es gibt durchaus einiges zu sehen!
Ein Fachwerkhaus in der Türkei – wie das dahin gekommen ist, haben wir leider nicht herausfinden können.
So sieht das Markttreiben fern der Touristenstädte an der türkischen Riviera aus.
Unser Hamam-Erlebnis
Orhan und Hatice empfehlen uns den Besuch in einem privaten Hamam. Bei solchem Wetter ist es dort deutlich angenehmer als draußen.
Herrlich: Dieses Becken haben wir nur für uns!
Schneechaos: Im Nordwesten der Türkei ist Schnee nichts sooo Ungewöhnliches, aber solche Massen gibt es sonst selten. Von dem Wahnsinn, der währenddessen auf den Straßen tobte, habe ich leider kein Foto (da war mein Adrenalinpegel zu hoch zum knipsen).
Die Entdeckung Europas
So. Wenn man das Buch nicht gelesen hat, macht diese Foto-Auswahl wenig Sinn. Sie ist hauptsächlich dazu gedacht, den Lesern meiner Reise-Erzählung als Illustration zu dienen.
Unsere Erlebnisse, Gedanken, Begegnungen, Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus allen 42 Kapiteln gibt es nämlich hier:
Die Entdeckung Europas.
366 Seiten.
11,99 Euro.
ISBN 9783000585753.
Erhältlich im Buchhandel (auf Bestellung) und bei Amazon*.
Die Liste der bisher erschienenen Foto-Beiträge aus besagtem Buch gibt es am Ende dieses Beitrags:
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