Der Erlebnisbericht zu unserer großen Europa-Reise ist mittlerweile als Taschenbuch und auch als E-Book * erhältlich.
Hier im Blog gibt es zu jedem Kapitel Fotos. Dies ist der Beitrag zu Kapitel 2: „Salzkammergut: Reise in die eigene Kindheit“.
Reisefotos und Blogberichte aus Krungl und Umgebung

In unserer Pension in Österreich beginnt unser „Travelschooling„-Alltag. Janis und Martin beim Mathe-Unterricht.
Am Anfang unserer großen Reise hatte ich noch sehr großen Ehrgeiz, alle Stationen unseres Trips sofort im Blog zu zeigen. Das zweite Kapitel ist deshalb fast vollständig bereits in diesem Blogbeitrag enthalten, der auch entsprechend bebildert ist (inklusive Kinderfotos von mir):

Selbstportrait einer Heimkommenden.
Weitere Blogbeiträge über unsere Zeit in Österreich
Ich war wirklich fleißig am Bloggen in unserer Woche in Krungl. Ziemlich schnell habe ich dann festgestellt, dass diese Art der Produktivität nicht das ist, was ich mir von unserer Reise-Auszeit erhofft habe (denn ich saß oft abends bis nach Mitternacht am Schreibtisch und habe trotzdem tagsüber Zeit für diese Arbeit abknappsen müssen, die doch eigentlich für gemeinsame Erlebnisse als Familie gedacht war).
Spätestens in Kroatien habe ich meinen Denkfehler eingesehen. Bis dahin bestehen deshalb diese Kapitel-Beiträge aus mehr Links als Fotos (wobei die Beiträge ja wieder jede Menge Fotos enthalten).

Aber das hier ist ein Bild, das ich ganz exklusiv heute erstmalig im Blog veröffentliche! ;) Das bin ich beim Auskneifen der Vogelbeeren für Huberts Schnaps.
Ausflug nach Salzburg
Unser Zwischenstopp in Salzburg wird im Buch nur kurz erwähnt. Im Blog habe ich ihn ausführlich beschrieben:

Ohne Mozart läuft in Salzburg nichts – uns gefiel er am besten in der Schokoladen-Version.
Wandern auf der Tauplitz-Alm
Über unseren Ausflug auf die Tauplitz-Alm mit angewandtem Biologie-Unterricht gibt es einen detaillierten Erlebnisbericht .

Was blüht denn da? Wir üben den Umgang mit dem Bestimmungsbuch.
Rundumschlag unserer Ausflüge im Salzkammergut
Zum Schluss habe ich noch diesen Bericht darüber, womit wir unsere Zeit in Österreich verbracht haben, inklusive Tipps (und natürlich Fotos).

„Wie Minecraft in echt“: In der Salz-Erlebniswelt in Hallstein darf Janis das bronzezeitliche Gerät ausprobieren.
Die gesamte Liste der bisher erschienenen Foto-Beiträge gibt es am Ende dieses Beitrags:
Die komplette Liste mit den Foto-Sammlungen und was es mit unserem Buch überhaupt auf sich hat, steht alles hier: Die Entdeckung Europas – unser Buch ist da!
Eine interessante Erfahrung, dass man am Anfang „overblogt“. Als ich kurz nach der Jahrtausendwende anfing, gab es keine Blogs. Ich schrieb in ein Wiki von spärlich vorhandenen Internetcafes aus. Von Bildern konnte keine Rede sein. Als ich dann den Blog eröffnete (2005-04) und wir zusehends in den Hotels Internet vorfanden, sass ich jeden Abend bis in die Puppen.
Heute, mit dem gewachsenen Anspruch, an Tiefe und Bildern schaffe ich es nicht mal nach der Heimkehr in akzeptabler Zeit.
Seltsam.
Mir wachsen auch immer die eigenen Ansprüche unter den Fingern. Früher habe ich analog mein Reisetagebuch geschrieben und zu Hause irgendwann einen mehrseitigen Bericht für Freunde und Familie daraus gemacht, später dann Fotobücher. Als ich 2013 mit dem Bloggen begann, habe ich das anfangs 1 zu 1 so weitergemacht, also Reisetagebuch-Einträge ins Netz gestellt. Für ein wachsendes Publikum kam dann mein journalistischer Anspruch durch, und nach und nach habe ich immer mehr Informationen für „Nachmacher“ hinzugefügt. Mittlerweile sitze ich auch echt lange an einem Blogbeitrag, alles in allem oft acht Stunden, mit Fotos und z.B. Quer-Recherchieren der Fakten, die ich vor Ort irgendwie aufgeschnappt habe, aber verifizieren möchte. Als semi-professioneller Blogger kommen dann die social media noch dazu, denn die Versorgung meiner Follower auf Facebook, Instagram und Twitter „verkaufe“ ich meinen Kooperationspartnern ja mit, und auch wenn es sich nicht um eine Koop handelt, möchte deren Anzahl gepflegt werden.
Mittlerweile mache ich es aber so, dass ich aktuell von unterwegs auf Twitter und Instagram berichte (letzteres können treue Blogleser dann ja auch im Blog einsehen, wenn sie selbst kein Instagram haben und wollen). Und zu Hause nehme ich mir dann die Zeit, Berichte zu schreiben, mit denen ich auch zufrieden bin. Und bei denen ich das Gefühl habe, dass sowohl die regelmäßigen Blogleser was davon haben, die ich inspirieren und unterhalten möchte, als auch die, die später über Google kommen, weil sie praktische Informationen über den Ort suchen, über den ich schreibe.
Eigentlich ist das aber alles ein Stochern im Nebel, und wichtig ist, finde ich, hauptsächlich, dass wir als Blogger selbst mit dem zufrieden sind, was wir tun! :)