Wer durch Schottland reist, wird garantiert – spätestens in Glasgow – mit dem Namen Charles Rennie Mackintosh konfrontiert. Der nicht unumstrittene Designer und Star-Architekt des frühen 20. Jahrhunderts wird in seiner Geburtsstadt und deren Umgebung derzeit wieder hoch gehandelt. Das Glanzstück seines Schaffens aber steht in Helensburgh, einer hübschen kleinen Stadt am Firth of Clyde, eine gute halbe Stunde von Glasgow entfernt. Auf unserer Schottland-Rundreise mit Kindern haben wir ausprobiert, ob sich die Besichtigung des Hill House lohnt.

Im Sommer 2017 bin ich alleine mit meinen beiden Jungs im Alter von 13 und 10 Jahren durch Schottland getingelt. Für Kunst und Architektur hat keiner von uns Dreien übermäßig viel übrig, und der Name Charles Rennie Mackintosh sagt uns überhaupt nichts. Von ihm und seinem Hill House lese ich zum ersten Mal, als ich mich schlau mache, wo ich uns denn nun gerade eine Ferienwohnung gemietet habe: in Helensburgh eben, einer kleinen Stadt am Meer, von wo aus wir sowohl Glasgow als auch den Loch Lomond & The Trossachs Nationalpark bequem erreichen können.

Und dieses Helensburgh, so lerne ich, hat als Hauptattraktion ein Herrenhaus, das von besagtem Charles Rennie Mackintosh entworfen wurde, von oben bis unten.

Hill House Helensburgh mit Kindern

Von außen sieht es gar nicht mal sooo ungewöhnlich aus, das Hill House. Der Zauber entfaltet sich (für mich Kunstbanausen jedenfalls) erst in seinem Inneren.

Charles Rennie Mackintosh und der schottische Jugendstil

Die Berufsbezeichnung des guten Herren lautet Wikipedia zufolge „Architekt, Innenarchitekt, Kunsthandwerker, Designer, Grafiker und Maler“. Geboren wurde das Multitalent 1868 in Glasgow und ebendort in den 1890er Jahren zum Mitbegründer der Glasgow School, die wiederum als Vorläufer des Jugendstils gilt.

Im deutschsprachigen Raum verstehen wir unter Jugendstil ja eher verschlungene Blumen-Ornamente und Bilder überschlanker Frauen mit riesigen Hüten und viel Gold (also, ich zumindest, die wie gesagt keine große Ahnung davon hat). Bei Mackintosh geht es jedoch mehr um klare Formen, viele Karos, Mut zur Farbe und – das ist wahrscheinlich der Knackpunkt zu Zeiten der Jahrhundertwende – Mut zu Neuem.

Hill House Helensburgh, Glasgow Rose

Typisch Charles Rennie Mackintosh: die Glasgow Rose, die auch im Hill House überall zu finden ist (zum Beispiel an der Wohnzimmerwand).

Während sich die innovative Kunstrichtung in ihrer regionalen Ausprägung anderswo als Art Nouveau oder Wiener Secession mit eigenen Begriffen bestückte, scheint das in Schottland nicht so ganz geklappt zu haben. Hier ist es der Name Mackintosh, der für den schöpferischen Mischmasch aus Vorläuferbewegungen wie „Arts and Crafts“, exotischen Einflüssen beispielsweise aus Japan und etwas ganz Eigenem steht. Dabei ist auch Mackintosh selbst von anderen Künstlern beeinflusst – allen voran seiner eigenen Frau Margaret Macdonald, die er als „das wahre Genie“ beschrieben hat.

Wie Helensburgh zum Hill House kam

Das Hill House in Helensburgh ist deshalb so besonders, weil das Paar Mackintosh/Mackdonald hier von Anfang bis Ende ein Gesamtkunstwerk umsetzen durfte.

Besitzer (und Bezahler sowie Bewohner) des Hill House war der Verleger Walter Blackie, der mit seiner Frau und vier Kindern gern standesgemäß ins Grüne ziehen wollte. Die Familie hatte ein Faible fürs Moderne. Also verabredete sie sich mit dem neuen Stern am Architekten-Himmel zu einem Vorgespräch. Bei diesem Treffen stellte sich heraus, dass der Garderobenschrank im alten Hause Blackie ein Gesellenstück aus den Händen Mackintoshs war. Mrs. Blackie hatte es vor Jahren unwissentlich in einer Kunsthandwerker-Ausstellung erworben, weil ihr der unorthodoxe Stil so gefiel. So war das Engagement Mackintoshs schnell beschlossene Sache.

Hill House Helensburgh, Ankleidezimmer

Das ist nicht der besagte Garderobenschrank, aber hier sieht man, wie Mackintosh Möbel aus dem alten Blackie-Haus in das neue Wohnkonzept eingepasst hat (der „Überbau“ wurde damals auf dieselbe Farbe wie die ältere Kommode gebeizt, der Zahn der Zeit brachte aber Unterschiede hervor).

Von 1902 bis 1904 wurde The Hill House nun gebaut. Die Mackintoshs konzipierten die (äußerlich jetzt gar nicht so umwerfend „andere“) Gestalt des Hauses, machten sich bis in die Esoterik reichende Gedanken über die Zimmeraufteilung und entwarfen die passenden Möbelstücke, Tapeten und Gardinen.

The Hill House besichtigen

Obwohl die vier Blackie-Kinder im Hill House groß wurden (und ich als Mutter entsprechend viele Kollateralschäden erwarten würde), schaffte es fast die gesamte Kollektion der Innenausstattung in die Moderne. Was die Besucher heute sehen, sind allerdings hauptsächlich originalgetreue Repliken. Aus den dokumentierten Entwürfen in Mackintoshs Unterlagen konnte das Gesamtkunstwerk rekonstruiert werden.

The Hill House Helensburgh, Flur

Schon der erste Eindruck im Flur verdeutlicht: Hier ist nichts 08/15. Die Bordüre an der Wand ist gestempelt, jedes Element einzeln.

Mackintosh von oben bis unten

Heute verwaltet der National Trust for Scotland das Hill House und hält es für die Öffentlichkeit zugänglich. Zumindest im Erdgeschoss ist beinahe jeder Raum möbliert und darf betreten werden. Schon der Flur mit der eigentümlichen Wandgestaltung und der japanisch angehauchten Deckenlampe setzt massive Akzente.

Im Esszimmer machte Mackintoshs Modernismus einige Zugeständnisse an Blackiesche Erbstücke, die ins Gesamtbild eingefügt werden mussten.

Im Musikzimmer (ich hätte es jetzt weniger ambitioniert das Wohnzimmer genannt) konnte sich das Designer-Paar dann wieder ganz ausleben. Mir persönlich gefällt dort vor allem das Bild über dem Kamin, das Margaret Mackdonald mit viel Geduld in der „Gesso“-Technik dort angebracht hat. Auch die berühmte Mackintosh-Rose ist als wiederkehrendes Element überall zu finden.

The Hill House Helensburgh, Kamin

Blick auf den Kamit mit meinem Lieblingsbild „Sleeping Beauty“. Ich bin nicht gut im Fotografieren – einfach hinfahren und selbst nachsehen, was ich meine! ;)

Besucher können in jedem Zimmer eine laminierte Beschreibung zur Hand nehmen und das Anwesen so auf eigene Faust erkunden.

Im Obergeschoss sind das Elternschlafzimmer, Mr. Blackies Ankleideraum und das Badezimmer originalgetreu eingerichtet. In den ehemaligen Kinderzimmern gibt es stattdessen eine kleine Ausstellung über den Bau des Hauses und seine Entstehungsgeschichte.

The Hill House Helensburgh Badezimmer

Die Blackies waren für allerlei Extravaganzen zu haben – zum Beispiel für diese Wellness-Dusche in der 1904-Version…

Dort wird auch deutlich, vor welchen Problemen das Hill House heute steht. Blackies‘ und Mackintoshs Vertrauen in neuartige Baustoffe war unterm Strich nämlich doch nicht so gerechtfertigt. Die Feuchtigkeit erwies sich als Riesenproblem für das Gebäude. In den kommenden Jahren soll das Hill House deswegen komplett überdacht werden – im Daily Telegraph gibt es erste Animationen davon (und ich bin froh, es noch im Originalzustand gesehen zu haben).

The Hill House für Kinder

„Stately Homes“ besichtigen ist für Briten von jeher ein Familien-Vergnügen, und deshalb ist in den meisten Anwesen des National Trust auch explizit an Kinder gedacht.

Wer möchte (und gut genug Englisch spricht oder seinen eigenen Dolmetscher dabei hat), bekommt am Ticketschalter ein Rätsel-Blatt. In allen Zimmern des Hauses müssen verschiedene Details gefunden und Fragen dazu richtig beantwortet werden. Wer alles entdeckt hat, darf sich am Schluss einen kleinen Preis abholen.

Meinen Jungs gefällt vor allem die Verkleidungsecke im hinteren Kinderzimmer. Mit allerlei Kleidungsstücken, Accessoires und den im UK so beliebten Papierschnurrbärten am Stiel werfen sie sich in herrlich alberne Foto-Posen.

The Hill House Helensburgh mit Kindern

Meine beiden Jungs haben Spaß in der Verkleidungsecke.

Draußen im Garten gibt es dann noch eine Reihe alter Spiele, beispielsweise Federball und Ringwerfen.

Und die Architektur und das Design selbst und die Geschichten dahinter haben zumindest meine beiden auch durchaus interessiert. Meiner Erfahrung nach kann man Kinder durchaus für solche Themen gewinnen, wenn man sich die Zeit nimmt, sie ihnen wirklich nahezubringen.

The Hill House Helensburgh mit Kindern

Es hat ziemlich doll geregnet am Tag unseres Besuchs – aber für eine kurze Partie Federball waren meine Jungs trotzdem zu haben.

Der Garten von Hill House

Zum Anwesen der Blackies gehört ein stattlicher Garten. Das gesamte Außengelände ist für Besucher zugänglich und ebenfalls einen Blick wert. Neben den schon erwähnten Spielen gibt es draußen keine großen Attraktionen, aber einen kleinen Rundgang vorbei an Gewächshaus und Vogeltränke sollte man sich doch gönnen (wenn es nicht allzu sehr schüttet).

The Hill House Helensburgh, Garten

Und jetzt stelle man sich die Farbenpracht noch bei Sonnenschein vor! (Wobei, es ist schon Schottland…)

So kommt man zum Hill House

Das Hill House ist die Hauptsehenswürdigkeit von Helensburgh. Entsprechend ist es mehr oder weniger von überall aus (mehr oder weniger gut) ausgeschildert.

Mit dem Auto

Wer seine Schottland-Rundreise mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen absolviert, erreicht das Hill House sehr bequem. Ein bisschen tricky ist die Beschilderung im Wohngebiet, die nicht ganz durchgängig ist, und auch an der Hauptstraße ist der Wegweiser von der A82 kommend erst auf den letzten Drücker zu sehen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, gibt die Adresse ins Navi ein: Upper Colquhoun St, Helensburgh G84 9AJ.

Einen genügend großen Parkplatz gibt es am Ende der Straße, quasi direkt hinter dem Haus, wo man kostenlos parken kann. Dieser ist dann auch ein guter Ausgangspunkt für einen anschließenden Spaziergang.

Mit dem Zug

Viele Besucher kommen aus Glasgow, um sich das Hill House als Tagesausflug anzusehen. Dann bietet sich die Anfahrt mit dem Zug an. Von Glasgow aus fahren die Züge halbstündlich und brauchen etwa 40 Minuten bis Helensburgh.

Helensburgh besitzt zwei Bahnhöfe. Die Züge von Glasgow kommen in Helensburgh Central unten in der Stadt an. Der direkte Fußweg führt an der schnurgeraden Hauptstraße stetig bergauf und dauert, je nach Kondition, etwa 20 Minuten (1,7 km). Wer einen Zug erwischt, der in Helensburgh Upper hält, braucht nur noch 600 Meter zurückzulegen. Der Weg ist ausgeschildert.

Tagesausflug nach Glasgow mit Kindern mit dem Zug

Die Zugfahrt von Glasgow nach Helensburgh führt entlang von Wiesen und Meer.

Zu Fuß durch Helensburgh

Wer sich bei der Gelegenheit auch die Stadt Helensburgh ansehen möchte, kann am Pier parken (die Parkplätze ganz hinten am Wasser sind kostenlos). Hier legen auch die Ausflugsdampfer an, die die Stadt von Glasgow aus anfahren.

Wir hatten direkt am Pier eine wunderbare Ferienwohnung („The Lookout“ über AirBnB) und haben von dort aus einen schönen Spaziergang zum Hill House gemacht. Von der Clyde Street am Wasser sind wir dazu in die Colquhoun Street eingebogen. Die führt quer über den zentralen Platz mit der Kirche und in Helensburghs barockem Schachbrett-Straßennetz geradeaus bergan.

Wenn man dann links in die West Montrose Street einbiegt, kommt man irgendwann (ein ganzes Stück später) zu einem Park (mit Cricket Club), der schließlich in den Duchess Wood übergeht. Spätestens ab dort hat man einen ausgesprochen netten Spaziergang, auf dem das Hill House auch ausgeschildert ist (im Zweifelsfall immer bergauf). Man erreicht das Ziel dann von hinten über den 3-Lochs-Way mit wunderbarem Ausblick auf Helensburgh.

The Hill House Helensburgh mit Kindern, Duchess Wood

Auch diese kleine Brücke überqueren wir im Duchess Wood auf dem Weg zum Hill House.

Praktische Infos zum Hill House in Helensburgh

Ausführlich (natürlich auf Englisch) gibt es alle Infos auf der Webseite des National Trust for Scotland. Das Wichtigste fasse ich hier auf Deutsch zusammen.

Öffnungszeiten

The Hill House ist täglich (ab März) von 11.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Eintritt

2018 kostet der Eintritt im Hill House für Erwachsene 10,50 Pfund, für Kinder 7,50 Pfund. Familien (2+x) zahlen 25,50 Pfund oder bei nur einem Erwachsenem (1+x) 20,50 Pfund.

The National Trust for Scotland

The Hill House befindet sich im Besitz des National Trust for Scotland, der sich um den Erhalt solcher Sehenswürdigkeiten kümmert und sie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Man kann, auch als deutscher Tourist, Mitglied im National Trust werden und muss dann in den meisten Häusern und Gärten keinen extra Eintritt mehr zahlen. In Schottland gilt das nicht nur für das Hill House, sondern für rund 50 weitere Anwesen und kostenpflichtige Wander-Parkplätze, die der NT unterhält (zum Beispiel auch der Inveresk Lodge Garden bei Edinburgh gehört dazu, den wir ebenfalls besichtigt haben). Auch in England und Wales wird die Mitgliedschaft im schottischen NT anerkannt (und anders herum).

Eine Mitgliedschaft im National Trust gibt es nur jährlich. Für einen Erwachsenen kostet sie 57 Pfund, für eine Familie (2+4) 102 Pfund. Ob sich eine Mitgliedschaft lohnt, hängt davon ab, wie viele solcher Sehenswürdigkeiten man auf seiner Rundreise durch Schottland (und ggf. England und Wales) besichtigen möchte.

Hill House Helensburgh mit Kindern

Café und Shop

The Hill House verfügt über einen kleinen Shop, in dem vor allem Geschenkartikel und Klimbim mit Mackintosh-Motiven zu haben sind. Ich habe mir dort ein Notizbuch mit geprägter Mackintosh-Rose gekauft, das wirklich nicht teuer war. Wem das Design des schottischen Paares gefällt, sollte sich die Zeit nehmen, einen Blick in das etwas verwinkelt abgelegene Verkaufszimmerchen im Erdgeschoss zu werfen.

Von dem Café in der ehemaligen Küche des Hill House hatte ich mir allerdings mehr versprochen. Es ist nicht sehr gemütlich, die Tische sind sehr eng gestellt, und es war alles besetzt (deshalb habe ich auch kein Foto davon). Und besonders toll in Sachen Design ist es eigentlich auch nicht. Ich empfehle daher ein Picknick im Garten (oder im Park auf dem Weg von oder nach Helensburgh), und an einem anderen Tag eine Einkehr in den wesentlich schickeren Café-Räumen der Willow Tea Rooms in Glasgow, die ebenfalls auf den Gestaltungen von Charles Rennie Mackintosh basieren.

Mein Fazit: Lohnt sich ein Besuch im Hill House in Helensburgh?

In meinen Augen lohnt es sich auf jeden Fall, The Hill House in Helensburgh zu besichtigen – selbst wenn man kein Experte auf dem Gebiet moderner Architektur ist. Das Design von Charles Rennie Mackintosh und Margaret Macdonald ist etwas ganz Besonderes, und auch wenn es in Glasgow viele Orte gibt, an deren man ihre Werke bewundern kann, ist das Hill House meines Empfindens nach tatsächlich der Höhepunkt. Da alle Details aufeinander abgestimmt sind, ergibt sich ein tolles Gesamtbild.

Helensburgh selbst ist ein nettes kleines Städtchen. Und direkt hinterm Hill House beginnt die schöne schottische Natur mit Wanderwegen zu herrlichen Ausblicken auf den Firth of Clyde.

Wandern in Helensburgh mit Kindern

Auf einer Wanderung, die am Hill House begann…

Einen schönen Rundum-Einblick ins Hill House in Helensburgh habe ich auch noch hier in einem kurzen Promo-Video des  National Trusts entdeckt.

Mehr Schottland mit Kindern

Folgende kindertaugliche Ausflugsziele kann ich von Helensburgh aus empfehlen:

Eine Zusammenfassung unserer Schottland-Rundreise mit Kindern gibt es hier:

Und eine Übersicht über alles, was ich bisher zum Thema Schottland mit Kindern geschrieben habe, ist hier zu finden:

Transparenz-Hinweis: Wir hatten eine Gratis-Mitgliedschaft für Medienpartner im National Trust und hatten deshalb freien Eintritt im Hill House. Unsere Meinung hat dieser Fakt nicht beeinflusst, nur die Tatsache, dass wir die Sehenswürdigkeit überhaupt besichtigt haben und entsprechend drüber schreiben können.

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