Wer von Glasgow oder vom Loch Lomond aus an die schottische Westküste fährt, kommt wahrscheinlich in dem kleinen Städtchen Inveraray vorbei. Obwohl das Nest nur knapp 600 Einwohner zählt, gilt es als touristisches Zentrum. – Zu Recht, denn auf Schottland-Rundreise mit Kindern (und ohne) hat das Städtchen mit Inveraray Castle und Inveraray Jail einiges zu bieten. Unser kleiner Reisebericht aus dem Sommer 2017, als meine beiden Jungs und ich einen Tag lang in Inveraray Station gemacht haben. (Inklusive Update von 2022.)
Inveraray als Station auf dem Schottland-Roadtrip
Inveraray liegt günstig an der Kreuzung der A83 in Richtung Kintyre und der schmaleren Landstraße Richtung Oban. Somit ist die kleine Stadt so etwas wie ein natürlicher Zwischenstopp auf jeder gründlicheren Rundreise im schottischen Westen.
Wir sind mittlerweile drei Mal recht intensiv in Inveraray gewesen. Zuletzt haben wir im April 2022 einen halben Tag zwischen Stadt, Schloss und dem Aussichtspunkt Dun Na Cuaiche verbracht. Jener ist das Ziel einer unserer familienfreundlichen Wander- und Entdeckertouren, die wir in unserem Reiseführer „Schottland mit Kindern„* beschreiben. (Einen ausführlichen Bericht dieser Reise gibt es hier: Osterferien in Schottland.)
2013 haben wir das günstige, aber nicht besonders gemütliche Hostel als Ausgangsbasis für Ausflüge nach Kilmartin, Kilchurn Castle und Glen Coe genutzt. Inveraray selbst haben wir darüber damals irgendwie vernachlässigt, obwohl wir durchaus auch einen Spaziergang durch den Schlosspark eingelegt haben und dabei sogar dem echten Duke of Argyll begegnet sind.
Diesen Artikel habe ich jedoch 2017 für mein Reiseblog geschrieben, als wir für die erste Auflage unseres Reiseführers in Inveraray recherchiert haben.
Die Sehenswürdigkeiten von Inveraray
Diesmal sind wir bravere Touristen und nehmen die Sehenswürdigkeiten von Inveraray dankbar in Anspruch. Zuvorderst ist da Invararay Castle, das Bilderbuch-Märchenschloss. Und dann Inveraray Jail, das alte Bezirksgefängnis mit einem witzigen interaktiven Museumskonzept.
Nur das Auchindrain Freilichtmuseum ein Stück weiter südlich kriegen wir nicht mehr unter. – Wir lassen uns wieder mal von den Herrlichkeiten der schottischen Natur ablenken und wandern lieber durch einen zauberhaften Wald. Vom Dun Na Cuaiche können wir auf die Stadt und den Firth of Fyne hinabblicken.
Update: 2018 haben wir das Freilichtmuseum besucht, und es lohnt sich ganz entschieden! Hier ist der Beitrag: Freilichtmuseum Auchindrain – Ausflug in die Vergangenheit der Highlands.
Inveraray als Stadt
Der Ort selbst ist ebenfalls sehenswert – aber na ja. Ehrlich gesagt hat er uns jetzt auch nicht wahnsinnig vom Hocker gerissen. Wie die meisten schottischen Kleinstädte besteht er aus einer mehr oder weniger stark befahrenen Durchgangsstraße, an der sich die Geschäfte aufreihen. Gemütliches Bummeln geht für mich anders.
Immerhin kann Inveraray mit einer Menge denkmalgeschützter Häuser aufwarten. 20 Stück haben den höchsten Grad der Auszeichnung der britischen Denkmalschutzbehörde.
Ursprünglich war Inveraray ein kleines Fischerdorf, bis es im 15. Jahrhundert Sitz des Campbell-Clans wurde. Deren Oberhaupt war und ist der Duke of Argyll. Mitte des 18. Jahrhunderts entschloss sich der damalige Inhaber des Titels, dem Geschmack der Zeit entsprechend seine zugige Burg durch ein herrschaftliches Schloss zu ersetzen. Um von dem repräsentativen Neubau aus nicht auf die ärmlichen Hütten blicken zu müssen, ordnete er eine kollektive Umsiedlung seiner unmittelbar ansässigen Untertanen an. Das ganze Dorf zog ein paar hundert Meter nach Süden und bekam bei der Gelegenheit schicke neue Cottages – eben jene denkmalgeschützten, an denen heutzutage der Verkehr entlangfließt.
Es gibt Souvenirgeschäfte, mehrere Sweet Shops, ein paar Pubs und Restaurants. (Nur ein richtig gemütliches Café oder einen tea room haben wir leider auch 2022 nicht gefunden.) Bei unseren ersten beiden Besuchen spielte ein ausdauernder Dudelsackspieler im Regen und ließ sich für Geld mit Touristen fotografieren.
Inveraray Jail (mit Kindern)
Unser erster Anlaufpunkt ist das Inveraray Jail. In praktisch ganz Schottland liegen Flyer dieser „experience“ aus. 2013 standen wir schon einmal davor und dachten uns: Nee, das ist doch nur wieder so grellbunte Touristenabzocke. Diesmal geben wir der Angelegenheit eine Chance und sind wirklich positiv überrascht.
Gefängnisalltag im Ohr
An der Kasse bekommen wir Audioguides auf Deutsch. Während wir die Treppe hinaufsteigen, informiert uns die Stimme im Ohr über die Grundsätzlichkeiten der Lokalität. Bis 1820 herrschten hier im wahrsten Sinne des Wortes unhaltbare Zustände, lernen wir: Ausbrüche waren an der Tagesordnung. Dann kam der Neubau, in dem wir nun stehen, und in den 1840er Jahren wurde das Inveraray Jail zu einem Modell-Gefängnis ausgebaut. Die Gefangenen durften nun baden, bevor sie sich (ohne ihre Parasiten) in Einheitskleidung steckten. Sie wurden zum Lesen ermutigt – wenn sie ihre Arbeit verrichtet hatten. Die Insassen mussten bis zu zehn Stunden am Tag Netze knüpfen oder Werk aus alten Tauen pfriemeln. Kein sehr erfüllender Job, aber immer noch besser als vor der Reform, als sie alle arbeitslos in einem Tagesraum zusammengepfercht wurden.
Die ganze Geschichte hat uns bereits regelrecht absorbiert. Der Audioguide zieht uns hinein ins Gebäude und erzählt uns Hintergründe zu jedem Raum auf unterhaltsame Weise. Am Anfang laufen wir durch eine Ausstellung der schottischen Gerichtsbarkeit vor 1820, und das ist gerade mit Kindern schon eine recht schaurige Angelegenheit. Freilich sind da die Eltern oft empfindsamer als die Kleinen. Meine Jungs probieren die Daumenschrauben aus, ohne mit der Wimper zu zucken. Wer seinem Kind am Galgen baumelnde Modellpüppchen mit heraushängender Zunge ersparen will, geht hier einfach schnell durch. Der Rest ist deutlich entspannter.
Im Gerichtssaal auf der Anklagebank
Wir gelangen in den Gerichtssaal, in dem einiger Andrang herrscht. Erst auf den zweiten Blick erkennen wir, dass die meisten Anwesenden lebensgroße Puppen sind. Wir nehmen zwischen ihnen Platz und hören uns an, wie schottische Geschichtsprozesse im 19. Jahrhundert abliefen.
Dann geraten wir selbst auf die Anklagebank. Nachdem wir unserem Audioguide unser Alter und Geschlecht verraten haben, erhalten wir unser Urteil. Ich werde für wiederholten Hühnerdiebstahl zu drei Jahren Zuchthaus verknackt. Die Jungs kriegen identische Geschichten zu hören: Für das Entwenden von Teppichen und Kristallgläsern kommen sie trotz ihres jugendlichen Alters 14 Tage ins Gefängnis und danach für fünf Jahre nach Glasgow in eine Erziehungsanstalt.
Bewohnte Zellen
Im neuen Gefängnistrakt treffen wir auf Elizabeth. Sie sitzt für zweieinhalb Jahre ein, weil sie zwei silberne Kerzenständer gestohlen und gegen Gin eingetauscht hat, erzählt sie uns. Alle Fragen, die wir trotz Audioguide noch haben, beantwortet sie uns bereitwillig – entweder in Rolle oder als Museumsführerin, wie es gerade passt.
Alle Fälle, die im Inveraray Jail dargestellt werden, hat es wirklich so gegeben, versichert Elizabeth (die in Wirklichkeit Samantha Potts heißt und fürs Büro des Museums ebenso zuständig ist wie für Blogger Relations).
An kuriosen Geschichten mangelt es dabei nicht. Da ist zum Beispiel der Lehrer, der 1844 seiner Tante mit einem Rasiermesser die Kehle aufschlitzte, weil Stimmen in seinem Kopf ihm das befahlen. Normalerweise saßen in Inveraray nur kleine Fische, die schweren Fälle kamen nach kurzer Untersuchungshaft ins große Gefängnis nach Glasgow. Besagter Lehrer aber musste aus verfahrensrechtlichen Gründen bleiben, weil weder ärztlich Wahnsinn festgestellt werden konnte, noch ein Geständnis vorlag (er berief sich auf den Einfluss von Hexen, die zu jener Zeit noch einen gesetzlichen Strafbestand darstellten).
Unsere Meinung zum Inveraray Jail mit Kindern
Knapp drei Stunden brauchen wir, bis wir uns jede Geschichte angehört haben, die unser Audioguide uns bieten kann. Damit gehören wir sicher zu den Ausnahmefällen, denn die meisten anderen Besucher überholen uns. Schade, denn das alles hier ist so spannend gestaltet und mit viel Liebe inszeniert. Und es ist eben nicht nur Geisterbahn-Gruselinszenierung, sondern ernsthafte Geschichtsvermittlung, wenn man sich ein wenig darauf einlässt.
Das sagt Janis (13): „Ich glaube, dass das früher nicht so war, dass an den Türen von den Freiland-Zellen Haken waren, mit denen man die aufmachen konnte. Aber es war ja schon mal ganz nett, dass man die Gefangenen regelmäßig im Hof rumlaufen lassen hat. Als Museum fand ich es gut gemacht. Ich würde das jedem weiterempfehlen.“
Das sagt Silas (10): „Das Inveraray Jail ist ein sehr schönes Museum. Man kann dort wirklich nachvollziehen, was damals in einem Gefängnis los war. Die Audioguides waren sehr gut, weil man da die Geschichten mancher Gefangener hören konnte. Alles zusammen hat Spaß gemacht!“
Praktische Infos zum Besuch im Inveraray Jail
Eintritt: Erwachsene 11,50 Pfund, Kinder von fünf bis 16 Jahren 6,95 Pfund, darunter frei. Online-Tickets sind etwas billiger.
Öffnungszeiten: 9.30 bis 18 Uhr, im Winter 10 bis 17 Uhr.
Mehr Infos auf der Webseite.
Inveraray Castle (mit Kindern)
Auch gegen das Bilderbuch-Märchenschloss waren wir bei unserem letzten Besuch voreingenommen, weil die persönliche Buschtrommel „lohnt sich nicht für den Preis“ an uns herangetragen hatte. Ob und wie viel einem so eine Schlossbesichtigung wert ist, liegt natürlich immer im persönlichen Ermessen. Wir haben das ab 1745 erbaute Inveraray Castle von innen diesmal jedenfalls als ausgesprochen hübsch und durchaus sehenswert erlebt.
Prunk und Protz im Erdgeschoss
Unseren Rundgang dürfen wir ganz individuell in unserem eigenen Tempo bestreiten. In jedem Raum warten laminierte Erklärungen in vielen Sprachen auf uns. Trotz Hochsaison ergattern wir immer eine deutsche Karte.
Die Einrichtung in den Repräsentationsräumen ist erschlagend entzückend. Der Speisesaal entspricht dem Geschmack von 1780. Wir lassen uns von den detaillierten goldenen Tischaufsätzen beeindrucken und von den üppigen gläsernen Kronleuchtern.
Die Jungs können sich vor allem für die Eingangshalle erwärmen, an deren Wänden jede Menge Hieb- und Schusswaffen zu geometrischen Mustern angeordnet sind. Sie alle wurden benutzt, heißt es im Begleittext, zuletzt in der Schlacht von Culloden 1745.
Geisterspuk im ersten Stock
Im Obergeschoss sieht es ein bisschen privater aus. Hier waren früher die Schlafzimmer der herzöglichen Familie (die sich mittlerweile auf eine Einliegerwohnung in ihrem überdimensionalen Haus beschränkt).
Silas und ich haben uns im Treppenhaus in die Mode-Vitrine vertieft und kommen ein bisschen später oben an. Auf der obersten Stufe sitzt Janis und streikt.
„Komm“, fordere ich meinen Teenager auf.
„Nee, ich geh da nicht mehr rein“, sagt Janis vehement. „Ich war da schon.“
„Du hattest keine fünf Minuten Vorsprung“, tadele ich ihn. „Komm, ich möchte mir gerne mit dir zusammen die Infotexte durchlesen.“
Doch der 13-Jährige windet sich auf eine Weise, die mich nachgeben lässt. So erkunden Silas und ich zu zweit die Geschichte des Schlafzimmers, das als erstes Rundgangszimmer dient. Es wird von einem großen Himmelbett dominiert, auf dem eine unglaublich hässliche Stoffpuppe in Tartankleidung thront.
Wie wir erfahren, sind wir im Geisterzimmmer. Nicht weniger als fünf Gespenster sollen in Inveraray Castle spuken. Unter anderem gehen ein Dudelsackspieler und ein Küchenmädchen um. Eine Graue Dame können traditionell nur die Töchter des Dukes of Argyll sehen.
Hier in diesem Zimmer konzentriert sich der Zauber, denn hier sind beim Tod des vorigen Herzogs die Bilder von der Wand gefallen, lässt unsere Infokarte verlauten. Und in dem Himmelbett ist 1644 ein junger irischer Harfespieler gestorben. Damals stand das Schloss überhaupt noch nicht, aber der Geist sitzt offenbar im Bett und ist mitsamt diesem in den Neubau umgezogen.
Unsere Meinung zur Inveraray Castle mit Kindern
Das Schloss von Inveraray ist (in meinen Augen zumindest) weniger tagesfüllend als das Gefängnis. Wir haben knapp zwei Stunden hier drin verbracht. Wer nicht jeden Text lesen möchte, ist womöglich schon in einer halben Stunde durch. Was Schönes fürs Auge gibt es in dieser Zeit auf jeden Fall, und wer möchte, kann sich auch recht gründlich über die historischen Hintergründe informieren.
Das sagt Janis (13): Die Burg war ganz gut. Vor allem der Waffensaal sah lustig aus mit den Mustern aus echten Waffen. Dass ich nicht noch mal in das Geisterzimmer wollte, hatte aber nichts mit den Geistern zu tun. Meine Füße taten einfach nur weh, und ich hatte mir das alles doch schon angesehen. Außerdem hatten die da doch bestimmt nur die Klimaanlage ein bisschen kälter gestellt.
Das sagt Silas (10): Inveraray Castle war sehr groß und schön. Aber wohnen würde ich da nicht wollen, das wäre mir zu groß. Und zu viele Heizkosten! Aber ein Rundgang durchs Schloss lohnt sich. Die Optik hat was!
Praktische Infos zum Besuch von Inveraray Castle
Eintritt: Erwachsene zahlen 11 Pfund, Kinder bis 16 Jahre 8 Pfund, unter fünf nichts. Es gibt Familientickets (2+x) für 32 Pfund, und auch Kombitickets mit dem Inveraray Jail. Eintrittskarten fürs Schloss gelten auch für den Park. Wer nur in die Gärten möchte, zahlt 5 Pfund. Das Parken auf dem Schlossparkplatz kostet 3 Pfund, kann aber im Tea Room oder Gift Shop verrechnet werden.
Öffnungszeiten: von April bis Oktober 10 bis 17.45 Uhr, November bis März geschlossen.
Achtung: Rucksäcke und andere sperrige Gepäckstücke dürfen nicht mit ins Schloss genommen werden. Sie können im Eingangsbereich abgelegt werden, wo die Türsteher sie theoretisch im Blick haben, aber ich hatte doch ein leicht mulmiges Gefühl bei den vielen Taschen.
Außerdem Achtung: Die Treppe runter in den Tea Room ist eine Einbahnstraße. Wer von da aus wieder ins Schloss möchte, muss außen rum gehen und seine Eintrittskarte noch mal vorzeigen (was ein bisschen doof ist, wenn man sie vorher in den Rucksack gepackt hat, den man jetzt hinter der Kontrolle abholen will…).
Mehr Infos gibt es auf der Webseite.
Wandern in Inveraray
Als wir das Schloss verlassen, lockt uns die Natur sehr insistent. Sie hat sich sogar die Mühe gemacht, uns einen Regenbogen direkt vor die Nase zu zaubern. Wir sehen genau, wo er den Boden berührt.
„Wir müssten einfach nur bei dem Pfahl da graben, dann würden wir den Schatz finden“, ist Silas überzeugt. Aber dann traut er sich natürlich doch nicht zu den Hochlandrindern auf die Weide.
Stattdessen folgen wir dem Schild zum „Dun na Cuaiche Walk“. Dazu müssen wir eine Schafweide überqueren, aber dazu reicht der Mut aller Beteiligten zum Glück. Dann geht es hinein in einen regelrechten Zauberwald. Die Sonne kommt ein bisschen raus und taucht die magisch grüne Landschaft in ein ganz besonderes Licht. Ganz großes Kino für unsere kleine Reisegemeinschaft.
Vorbei an den Ruinen des alten Inveraray geht es stetig bergauf. Weit ist es nicht, vielleicht fünf Kilometer hin und zurück.
Oben finden wir den Wachturm Dun na Cuaiche, der dem Spazierweg seinen Namen gibt. Es handelt sich um einen reinen Dekorationsgegenstand, den der Duke 1748 errichten ließ. Mir kommt er irgendwie unheimlich vor, und ich trau mich nicht rein (denn die Jungs haben auf den letzten Metern schlapp gemacht und sind schon ohne mich Richtung Auto zurückmarschiert, weil wir auf unserer Überraschungs-Wanderung kein Wasser dabei hatten). Tapferere Seelen können den leeren Turm einfach betreten.
Parken in Inveraray
Einen praktischen Tipp für den Tagesausflug nach Inveraray habe ich noch parat. Was Tagestouristen oft übersehen und wir auch nur auf den zweiten Blick bemerkt haben: Gratis Parken in Inveraray ist möglich! Und zwar gibt es einen großen Parkplatz, wenn man von Norden her kommend an der Einfahrt zum Schloss und der Abzweigung am Inveraray Inn vorbei fährt. Gleich hinterm Inn geht es rechts in die Avenue, die voller Parkplätze ist. Aufgepasst: Im vorderen Bereich sind die kostenpflichtig. Weiter hinten aber kommt ein Schild mit der Aufschrift „free parking beyond this point“. Von dort läuft man vielleicht fünf bis zehn Minuten in die Innenstadt.
Mehr Schottland mit Kindern
Viele weitere Tipps für Familien gibt es in unserem Reiseführer „Schottland mit Kindern„.* Das kompakte Buch deckt den Westen Schottlands ab der Linie Glasgow – Inverness ab und schließt auch viele Inseln mit ein. Für unsere Wander- und Entdeckertouren gibt es detaillierte Wegbeschreibungen zu den schönsten Orten für Kinder – samt Karte.
Aktuell (2022/23) arbeiten wir an der zweiten Auflage und kontrollieren dafür alle Touren. Wichtige Änderungen notieren wir bis zum Druck der Neuauflage im Blog des Naturzeit-Verlags.
Auch hier im family4travel-Blog gibt es in mehr als 30 Beiträgen reichlich Informationen über Reise- und Ausflugsziele vor allem im Südwesten Schottlands. Einen Überblick mit Links zu allen Artikeln gibt es hier:
Schottland mit Kindern: Unsere gesammelten Erfahrungen
Transparenzhinweis: Als Blogger war der Besuch im Inveraray Jail und in Inveraray Castle für uns kostenlos. Unsere Meinung lassen wir davon nicht beeinflussen.
Toller Bericht, es war erst der erste, den ich gelesen habe. Ich werde alles lesen, da ich im nächsten Jahr mit 2 Enkelkindern fahren möchte. Es ist interessant geschrieben.***** Sterne würde ich dafür gerne geben. Mach weiter so. Danke
Oh, danke schön, das freut mich! Nächstes Jahr wird es – eigentlich darf ich das noch nicht an die große Glocke hängen, aber an dieser unauffälligen Stelle wird sich vermutlich kein Hai darauf stürzen – auch einen speziellen Familien-Reiseführer für Schottland geben, an dem ich mitschreibe. Behalte dieses Blog also gerne im Auge, ich werde die große Glocke laut bimmeln, wenn es soweit ist. :) Auf jeden Fall schon mal ganz viel Spaß mit den Enkeln und bei der Vorbereitung!